Die Aquis Systems AG, gegründet 1995, hat sich als führender Anbieter von innovativen Wasseraufbereitungslösungen und als führender OEM mit elektronischen Lösungen für die Sanitärtechnik etabliert. Mit 300 engagierten Mitarbeitenden bietet das Schweizer Unternehmen sowohl öffentlichen als auch gewerblichen Bereichen hochwertige Sanitärtechnik. Aquis steht vor der Herausforderung, Produktions- und Prozessdaten bereits während der Produktion zu analysieren und darzustellen, um Informationen über Stückzahlen und Qualität rechtzeitig an die Mitarbeitenden zu bringen.
Die Herausforderung: Arbeit mit Excel-Tabellen und Zeitverzögerungen in der Fertigung
In den Produktionsanlagen von Aquis werden täglich riesige Datenmengen generiert, die von einer Vielzahl von Sensoren und Maschinen erfasst werden. Diese Flut an Informationen wurde bislang in verschiedenen Systemen und Formaten gespeichert, was zu einem hohen Komplexitätsgrad und Informationsdefiziten führte.
Der Prozess sah wie folgt aus: Maximal drei Experten waren an 15 Inseln damit beschäftigt, Wasserhähne, die mit Sensoren gesteuert werden, manuell zu montieren. Jeder Insel ist dabei ein Tester zugeordnet, dessen Aufgabenbereich die Überprüfung elektrischer und mechanischer Komponenten, der Dichtheit sowie der Software und Hardware des finalen Produktes ist. Die Ergebnisse dieser Prüfungen wurden in einer SQL-Datenbank dokumentiert.
Nach dieser Datendokumentation erfolgte ein Import der Informationen in eine Excel-Tabelle. Diese Datenanalyse diente dazu, Arbeitsprozesse zu verbessern und die Qualität der Produkte zu erhöhen. Durch diese Analyse erhielt das Unternehmen beispielsweise Erkenntnisse über die Quote fehlerhafter Produktion und am Ende des Arbeitstages auch über die produzierte Menge.
Doch anstatt nach Schichtende war es das Ziel, bereits während der laufenden Produktion eine detaillierte Übersicht der Produktionszahlen zu erhalten, um zeitnahe Anpassungen vornehmen zu können. Doch die zeitintensive Auswertung und die langen Aktualisierungszeiten der Daten – oft mehrere Stunden – machten dies schwierig.
Die Lösung: Datenvisualisierung und -verwaltung mit Peakboard

Das Ergebnis: Steigerung der Effizienz, Zufriedenheit und Produktivität durch digitale Dashboards
Die Implementierung von Peakboard erlaubt es Aquis Systems, alle Standorte zu visualisieren und wichtige Kennzahlen in Echtzeit darzustellen. Dabei kann sowohl der tägliche als auch wöchentliche, monatliche und jährliche Output in Echtzeit für alle Standorte angezeigt werden.
Aufträge pro Insel, Erreichungsgrad sowie Gut- und Schlechtprüfung werden ebenfalls in einem übersichtlichen Dashboard dargestellt.
Durch die Lösung von Peakboard ist es nun auch möglich, eine tiefe Analyse der Leistung einzelner Inseln durchzuführen. Diese Analyse ermöglicht es, den Ist-Zustand und die Effektivität der einzelnen Inseln zu bewerten. Die Prozessqualität kann mit den beteiligten Mitarbeitenden und den dazugehörigen Qualitätsverantwortlichen zusammen reflektiert werden, um die gewonnenen Erkenntnisse zu interpretieren und mögliche Maßnahmen zur Verbesserung zu entwickeln.
Für die Zukunft plant das Unternehmen, ein Andon Board einzuführen, das die Materialverfügbarkeit anzeigt und eine automatische Nachbestellung bei Materialmangel ermöglicht. Dadurch können Stillstandzeiten verhindert werden.
Mit der Implementierung von Peakboard kann Aquis nicht nur seine Datenproblematik lösen, sondern auch die Produktivität und Effizienz seiner Produktionsstätten signifikant steigern. Die digitalen Dashboards ermöglichen es den Mitarbeitenden, auf einen Blick alle relevanten Informationen zu erfassen und schnell auf Veränderungen zu reagieren. Darüber hinaus führen die verbesserte Transparenz und Kontrolle der Produktionsdaten zu einer höheren Zufriedenheit unter den Mitarbeitenden. So hat die Aquis Systems AG durch die Zusammenarbeit mit Peakboard nicht nur eine technische Lösung gefunden, sondern auch den Weg für eine nachhaltige und zukunftsorientierte Produktionssteuerung geebnet.
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