In dieser Podcast-Folge geht es um die digitale Transformation in der Intralogistik mit praxisnahen IoT-Lösungen, die Effizienz, Nachhaltigkeit und Prozesssicherheit auf ein neues Level heben. Philipp Smolke, Head of Sales bei ORGATEX, und Daniel Radermacher, Geschäftsführer der IOX, teilen dabei konkrete Einblicke in ihre Zusammenarbeit und zeigen, wie ihre Lösungen bestehende Herausforderungen in der Branche angehen.
Podcast Zusammenfassung
Ein Schwerpunkt liegt auf dem IoT-Button, einer innovativen Lösung, die Materialanforderungen in Produktionsprozessen deutlich vereinfacht. Mitarbeitende können mit einem einzigen Knopfdruck Material nachbestellen, ohne selbst Wege zurücklegen zu müssen. Dies reduziert Stillstände, steigert die Produktivität und sorgt für eine reibungslose Koordination zwischen Produktion und Logistik. Ergänzend dazu erläutern die Gäste, wie digitale Behälterkennzeichnungen durch E-Ink-Displays und Narrowband-IoT-Technologie papierbasierte Prozesse ersetzen. Diese Umstellung minimiert Fehlerquellen, spart Ressourcen und ermöglicht die direkte Anzeige aktueller Informationen an den entsprechenden Kleinladungsträgern.
Ein weiterer Fokus liegt auf der Technologie. Die Partner setzen auf Low-Power-Wide-Area-Network-Technologien wie NB-IoT und LTE Cat-M1, um ihre Lösungen ohne komplexe Infrastruktur direkt einsatzbereit zu machen. Diese Technologien sind besonders in großen Industriehallen mit herausfordernden Umgebungen wie viel Metall oder separaten Werkshallen ein klarer Vorteil.
Die Gäste beleuchten auch die geschäftlichen Herausforderungen ihrer Kunden, etwa die Reduzierung von Papierprozessen, kürzere Suchzeiten und die Einhaltung von Nachhaltigkeitszielen wie CO₂-Neutralität. Ein Beispiel zeigt, wie bei einem Kunden bis zu 90 Seiten Papier pro Auftrag durch digitale Lösungen ersetzt wurden, was nicht nur Zeit spart, sondern auch die Fehleranfälligkeit reduziert. Für die Integration in bestehende Systeme wie ERP wird auf einfache Rest-API-Schnittstellen und moderne No-Code-Ansätze gesetzt, um den Implementierungsaufwand so gering wie möglich zu halten.
ORGATEX und IOX kombinieren ihre Stärken in einem hybriden Entwicklungsmodell: Während ORGATEX die Expertise in der Intralogistik einbringt, liefert IOX das technologische Know-how und setzt auf agile Entwicklungsmethoden wie Scrum. Diese Zusammenarbeit ermöglicht es, passgenaue Lösungen zu entwickeln, die schnell auf die individuellen Anforderungen der Kunden zugeschnitten sind.
Die Folge schließt mit wertvollen Best Practices: Der Erfolg solcher Projekte hängt maßgeblich davon ab, alle Mitarbeitenden frühzeitig einzubeziehen und den Mehrwert neuer Technologien klar zu kommunizieren. Nur so können Unternehmen die Digitalisierung als Chance begreifen und erfolgreich umsetzen.
Podcast Interview
Heute dreht sich alles um IoT Use Cases aus der digitalen Intra- und Produktionslogistik. Dafür habe ich Philipp Smolke eingeladen, Head of Sales bei der Firma ORGATEX. ORGATEX ist ein mittelständisches Unternehmen aus der Branche Transport, Logistik, Lieferkette und Lagerhaltung. Mit dabei ist außerdem ihr IoT-Partner IOX, vertreten durch Daniel Radermacher, den Geschäftsführer.
Ihr erfahrt heute, welche spannenden Use Cases ORGATEX gemeinsam mit ihren Kunden umsetzt – darunter IoT-Lösungen wie Kleinladungsträger-Labels oder ein IoT-Button für Materialanforderungen und Störmeldungen. Außerdem sprechen wir darüber, welche Einsparungen damit möglich sind und welche weiteren Use Cases realisiert werden können.
Alle Infos findet ihr in den Show Notes oder auf www.iotusecase.com. Und damit wünsche ich euch viel Spaß – ab ins Podcast-Studio!
Hallo Daniel, hallo Philipp! Wie geht’s euch heute? Und wo erreiche ich euch gerade? Philipp, ich starte mal mit dir. Wo bist du unterwegs?
Philipp
Heute bin ich tatsächlich im Büro in Langenfeld, zwischen Köln und Düsseldorf. Montags ist bei mir meistens Bürotag, daher erreichst du mich hier.
Langenfeld ist im Rheinland, oder?
Philipp
Genau, Rheinland – genau zwischen Köln und Düsseldorf. Ich selbst komme aus dem Kölner Süden, daher ist es für mich nicht ganz optimal gelegen, aber für die Kollegen ist es ideal, weil wir einen großen Einzugsbereich haben.
Wie viele Leute seid ihr eigentlich an dem Standort? Ich habe kurz bei Google geschaut – euer Gebäude ist ja riesig! So ein graues Gebäude mit einem neuen gelben ORGATEX-Logo drauf.
Philipp
Richtig! Wir haben hier nicht nur Büro-, sondern auch Logistikflächen. Am Standort sind wir etwa 75 Leute, in der gesamten Gruppe aktuell rund 120. Außerdem haben wir noch einen zweiten Standort im Osten Deutschlands.
Sehr spannend! Schön, dass du heute dabei bist. Danke, dass du dir die Zeit nimmst! Und Daniel, hallo auch an dich. Wo bist du gerade?
Daniel
Normalerweise bin ich im Büro in Düsseldorf – wir haben dort einen schönen Platz im Medienhafen. Heute, an diesem Montag, bin ich allerdings im Homeoffice.
Sehr schön! Ihr seid ja gar nicht so weit voneinander entfernt, oder? Düsseldorf ist ja quasi um die Ecke.
Daniel
Ja, genau. Ich komme bei ORGATEX vorbei, wenn ich ins Büro fahre.
Sehr gut! Freut mich wirklich, dass ihr beide heute dabei seid. Mich interessiert natürlich, wie es dazu gekommen ist, dass ihr hier gemeinsam sitzt. Könnt ihr erzählen, wie die Runde zustande gekommen ist? Gibt es da eine persönliche Geschichte oder wie haben sich eure Unternehmen kennengelernt?
Daniel
IOX ist ein IoT-Spezialist. Wir unterstützen Unternehmen bei der Implementierung ihrer IoT-Produkte und -Lösungen. Zusätzlich haben wir ein paar eigene Produkte entwickelt, wie unseren Service-Button, mit dem Materialbestellungen durchgeführt werden können. Darüber sind wir mit ORGATEX ins Gespräch gekommen, die im Bereich Intralogistik aktiv sind.
Da habe ich gleich eine Nachfrage: Ihr bietet ja nicht nur Hardware an, sondern vor allem auch Connectivity-Lösungen. Das wird bestimmt ein Thema sein, über das wir heute noch mehr sprechen. Und ich schätze, das Wort „Button“ wird uns heute noch öfter begegnen. Sehr spannend, dass ihr da einen eigenen Service aufgebaut habt, mit dem man die eigene Entwicklung von IoT-Lösungen mit euch aktiv vorantreiben kann. Aber ich denke, wir erfahren ja gleich noch mehr darüber, was ihr genau gemeinsam umgesetzt habt. Philipp, möchtest du dazu noch etwas ergänzen?
Philipp
Ja, sehr gerne. Wir sind ein mittelständisches KMU mit Sitz in Langenfeld und beschäftigen uns vor allem mit dem Thema Simplify Your Workflow im Bereich Intralogistik, insbesondere für Industrie- und Logistikkunden. Unser diverses Produktportfolio umfasst etwa 3.500 Artikel, die analog sind.
Auch wir setzen uns intensiv mit der Digitalisierung auseinander: Welche Herausforderungen gibt es? Was passiert gerade in diesem Bereich? Darauf kommen wir gleich noch im Detail zu sprechen. Wir haben festgestellt, dass Themen wie IoT, Automatisierung, Sensorik und Visualisierung enorm wichtig sind. Kunden nehmen uns zunehmend auch in diesen Bereichen wahr, obwohl wir ursprünglich aus dem analogen Bereich kommen.
Aus dieser Erkenntnis entstand die Idee, mit IOX enger zusammenzuarbeiten, um lösungsorientierte Ansätze für unsere Kunden zu entwickeln. Das vielleicht noch ergänzend dazu.
Weil du gerade eure Kunden angesprochen hast: Wer sind denn typischerweise eure Kunden?
Philipp
Genau, wir beliefern in Deutschland rund 16.000 Direktkunden vor Ort. Unsere klassischen Kunden sind stark von der Automobilindustrie geprägt, aber auch die Industrie insgesamt und deren Wertschöpfungskette, insbesondere die Logistikprozesse – vom Rohstofflieferanten bis hin zur letzten Meile.
Das ist unser Hauptkundenkreis, den wir nicht nur in Deutschland, sondern auch global bedienen. International arbeiten wir indirekt über ein starkes Netzwerk an Vertriebspartnern. So kommt ORGATEX beispielsweise auch in Industriehallen in Südamerika zum Einsatz.
Sehr cool! Du hast gerade den Spruch Simplify Your Workflow erwähnt. Über welchen Workflow sprechen wir da konkret? Ihr seid ja bekannt für Themen wie Behälterkennzeichnung, Boards, Regalkennzeichnung und Materialfluss-Expertise. Bedeutet Simplify Your Workflow hier typischerweise Logistik, Produktion oder beides? Kannst du uns da einordnen, wo ihr euch bei euren Kunden bewegt?
Philipp
Sehr gerne! Wir bewegen uns direkt auf dem Shopfloor. Industrie, Logistik und Produktion trennen wir dabei nicht strikt, denn am Ende müssen Rohstoffe und Komponenten in die Produktion gelangen, dort wertschöpfend verarbeitet werden und das Lager wieder verlassen. Genau in diesen Prozessen findet man Berührungspunkte mit ORGATEX.
Unser klassisches Brot-und-Butter-Produkt ist tatsächlich die Bodenmarkierung, die wir kontinuierlich weiterentwickeln. Wir bieten aber nicht nur digitale Lösungen für die Intralogistik, sondern auch ein breites analoges Portfolio, um unseren Kunden use-case-spezifische Lösungen zu bieten.
Ein typischer Kunde oder eine Persona könnte ein Logistikmeister, Produktionsplaner oder OPEX-Verantwortlicher sein. Unser gesamtes Portfolio orientiert sich am Lean-Gedanken: Wir möchten Verschwendung in Logistik und Industrie minimieren – durch den gezielten Einsatz unserer Lösungen.
Du hast ja bereits erwähnt, dass Digitalisierung ein großes Thema für euch ist. Was wandelt sich aktuell in eurem Markt? Ihr kommt ja ursprünglich aus dem Bereich Bodenmarkierung, was auf den ersten Blick nicht unbedingt digital erscheint. Was passiert in eurem Markt und was bewegt eure Kunden gerade besonders?
Philipp
Klar, am Ende des Tages ist es kein Geheimnis, dass sowohl Industrie als auch Logistik stark effizient- und kostengetrieben sind. Jeder Euro, der in diesem Bereich ausgegeben wird, für sogenannte C-Teile, wird genau abgewogen. Wenn du einen Einkäufer fragst, wird ORGATEX oft als C-Teile-Lieferant eingeordnet.
Das ist auch einer der Gründe, warum wir uns gefragt haben, wie wir unsere Produkte weiterentwickeln können. Beispielsweise nutzen sich Bodenmarkierungen in stark frequentierten Bereichen mit der Zeit ab, selbst wenn sie Long-Life- oder Heavy-Duty-Belastungen standhalten. Auch Lackierarbeiten, die wir anbieten, zeigen irgendwann Abnutzungsspuren.
Da lag die Idee nahe, eine Bodenmarkierung zu digitalisieren, indem man sie projiziert – komplett abnutzungsfrei. Das war für uns ein erster Schritt in die digitale Intralogistik. Wir überlegen stets, wie wir etwas digital besser machen können, als es aktuell ist. Unser Ziel ist es nicht nur, Produkte zu digitalisieren, sondern gleichzeitig auch Prozesse zu vereinfachen und zu verbessern – ganz nach unserem Motto Simplify Your Workflow.
Vielleicht kannst du das Thema C-Teile noch etwas einordnen. Das sind Massen an Kleinteilen, die zwar geringe Kosten haben, aber trotzdem eine zentrale Rolle spielen – zum Beispiel Schrauben, Dichtungen oder Muttern, die in Behältern gelagert werden? Ist das richtig?
Philipp
Genau, wir beschäftigen uns weniger mit Produktionsmaterial, sondern mehr mit Visualisierungsmaterial. Das kann eine klassische Behälterkennzeichnung sein, wie etwa eine Sichttasche, mit der Behälter gekennzeichnet werden. Das ordnen wir meist dem Bereich C-Teile oder Ausstattung zu – abhängig davon, welche Strukturen unsere Kunden im Einkauf haben.
Am Ende des Tages sehen wir uns als Ausstatter mit einem breiten Produktportfolio. Neben Visualisierungsmaterialien decken wir auch den Bereich Materialfluss ab. Beispielsweise sind wir Reseller für K. Hartwall-Produkte im Bereich Bodenroller und unterstützen unsere Kunden mit Lösungen in diesem Umfeld.
Okay, dann lass uns doch über konkrete Use Cases sprechen. Welche Projekte setzt ihr typischerweise gemeinsam um? Du hast vorhin von digitaler Markierung gesprochen, und wir haben den Button erwähnt. Welche IoT-Anwendungen realisiert ihr konkret?
Philipp
Für uns steht der Lean-Gedanke immer im Vordergrund: Mit unseren Lösungen möchten wir Verschwendung reduzieren. Nehmen wir als Beispiel den Button: Stell dir vor, du bist in der Produktion und setzt Komponenten zusammen. Dabei verwendest du Verbrauchsmaterialien wie Schrauben oder Dichtungen, die möglicherweise nicht im ERP-System erfasst sind und daher nicht automatisch nachbestellt werden können.
Aktuell sehen wir es immer wieder: Wenn wir mit Kunden diskutieren und vor Ort in den Produktionshallen Prozesse analysieren – was ein fester Bestandteil unseres Leistungsangebots ist –, fällt uns oft ein wiederkehrendes Muster auf. Wir verstehen uns zwar nicht als klassische Berater, bringen aber viel Erfahrung in diesem Bereich mit. Wenn dort das Material zur Neige geht oder ausgeht, nimmt jemand den leeren KLT und rennt zur Logistik. Dort kann es jedoch sein, dass niemand verfügbar ist – die Kollegen machen gerade Pause oder sind anderweitig beschäftigt. Zudem findet man das benötigte Material nicht sofort, weil man in diesem Bereich kein Experte ist. Das führt zu einem unnötigen Stillstand in der Produktion.
Genau solche Situationen haben wir uns angeschaut und gesagt: Das muss besser gehen. Warum sollte jemand ins Lager rennen müssen? Warum kommt das Material nicht direkt dorthin, wo die Wertschöpfung stattfindet?
Macht Sinn, Stillstände nach dem Lean-Gedanken zu vermeiden. Der Use Case mit dem IoT-Button ist also, dass Bestellungen darüber ausgelöst werden können – zum Beispiel, um Nachschub in die Produktion zu bringen. Was kann der Button noch? Gibt es andere Use Cases, wie das Melden von Störungen? Oder geht es eher darum, fehlendes Material nachzubestellen?
Philipp
Genau. Mit einigen Kunden haben wir mit dem Button auch Abholaufträge zwischen Abteilungen umgesetzt. Ein typisches Beispiel ist der Schnittpunkt zwischen Produktion und Logistik, etwa wenn Ware entlang einer Kühlkette von A nach B transportiert werden muss – oft unter hohem Zeitdruck. Zwar gibt es in solchen Fällen auch eine Mail im System, aber durch den Button-Druck wird zusätzlich ein direkter Anruf an die Mobiltelefone der Logistikmitarbeiter ausgelöst, die am Stapler verbaut sind. So wird sichergestellt, dass die Ware rechtzeitig abgeholt wird und die Kühlkette eingehalten bleibt.
Das sind typische Use Cases, insbesondere in Industrie- und Logistikprozessen. Natürlich hat Daniel von IOX noch weitere Anwendungsbeispiele, aber das sind die Bereiche, in denen wir den Button aktuell einsetzen.
Vielen Dank für die Überleitung! Ich wollte Daniel noch fragen, weil der technischere Part wahrscheinlich eure Rolle ist. Ihr seid ja unter anderem Narrowband-IoT-Experten. Eure Aufgabe ist vermutlich, die Datenintegration und die Connectivity herzustellen, also den IoT-Button mit einem System oder einer Cloud zu verbinden, richtig?
Daniel
Genau, wir unterstützen unsere Kunden vom ersten Konzept bis hin zum finalen Produkt dabei, solche Lösungen zu entwickeln und auf die Straße zu bringen. Dabei verfolgen wir einen sehr leanen Ansatz mit Rapid Prototyping: Erst einmal Konzepte ausprobieren, bevor man in eine aufwendige Serienentwicklung einsteigt, aber gleichzeitig die Serienentwicklung immer im Hinterkopf behält.
Technologisch haben wir uns auf Low Power Wide Area Networks spezialisiert, insbesondere NB IoT und LTE Cat-M1, die eine hohe Flexibilität bieten. Ein spannender Ansatz – nicht nur für ORGATEX, sondern generell für B2B-Kunden – ist es, Produkte zu entwickeln, die eine sehr positive Total Cost of Ownership haben. Beispielsweise müssen mobile Buttons oder Labels stromsparend sein, damit man nicht ständig die Batterien wechseln muss.
Außerdem setzen wir auf Multi-Communication Stacks, um flexibel auf unterschiedliche Kundengruppen und Anforderungen eingehen zu können. Ein weiterer zentraler Punkt ist die Integration: Viele Kunden investieren hier große Summen. Wir haben Schritte unternommen, um diesen Aufwand durch Automatisierungsplattformen und No-Code-Tools zu minimieren. Ziel ist es, die Prozesse so einfach wie möglich zu gestalten und nicht nur Hardware anzubieten, sondern auch eine schlanke, effiziente Integration sicherzustellen.
[13:24] Herausforderungen, Potenziale und Status quo – So sieht der Use Case in der Praxis aus
Philipp, gibt es von eurer Seite schon eine Art Return-on-Investment-Betrachtung? Wahrscheinlich hängen die Zahlen von den einzelnen Use Cases ab. Aber kannst du etwas zu den geschäftlichen Herausforderungen eurer Kunden sagen, um zu verdeutlichen, warum sie in solche Lösungen investieren sollten?
Philipp
Klar, sehr guter Punkt. Das ist ein großes Thema, vor allem wenn ein Projekt von der reinen Anwender- oder Fachbereichsebene zu einem höheren Reifegrad gelangt und der Einkauf sowie andere Abteilungen einsteigen, um eine Total-Cost-of-Ownership-Betrachtung durchzuführen.
Interessanterweise stehen bei uns nicht immer die Kosten im Vordergrund. Besonders in Bereichen wie Tier 1, 2, 3 und OEM treiben häufig kundenspezifische Anforderungen die Projekte voran. Beispiele sind Ziele wie CO2-Neutralität bis zu einem bestimmten Zeitpunkt oder der Wunsch nach papierlosen Prozessen. Das bedeutet konkret, dass keine Versandlabels oder Fertigungsaufträge mehr in Papierform verwendet werden dürfen. Diese Anforderungen sind oft der entscheidende Treiber für Gespräche mit Kunden.
Natürlich spielen Kosten eine Rolle – das ist unbestreitbar. Aber der Vergleich zwischen der aktuellen und der zukünftigen Welt ist immer schwierig. Es erfordert eine gewisse Bereitschaft, in Innovation und Zukunftsfähigkeit zu investieren. Unternehmen, mit denen wir sprechen, wissen das. Sie achten auf die Kosten, haben aber meist ein innovationsgetriebenes Mindset, um Prozesse zu verbessern und sich für die Zukunft zu wappnen.
Prozessverbesserungen, wie beispielsweise eine höhere Prozesssicherheit, lassen sich schwer in Euro beziffern. Man kann alles kalkulieren, aber es bleibt oft ein Punkt, der schwer greifbar ist. Dennoch sind Innovation, Prozesssicherheit und Zukunftsfähigkeit die entscheidenden Faktoren, die unsere Kunden bewegen.
Trotzdem würde mich interessieren, ob ihr ein konkretes Beispiel habt. Ihr habt ja schon einige Use Cases erwähnt, wie die digitale Dokumentation. Das Ziel papierloser Prozesse ist auch ein valider Case. Ebenso geht es um Themen wie die Reduzierung von Such- oder Bestellzeiten, die man gut quantifizieren kann. Bleiben wir bei der digitalen Dokumentation: Was für Mengen an Papier fallen da eigentlich an? Hast du ein konkretes Beispiel aus einem Prozess?
Philipp
Ja, genau. Was wir häufig sehen, ist, dass viele Komponenten in sogenannten KLTs transportiert werden – das sind kleine Ladungsträger, meist schwarze Boxen, die durch die Produktion von einem Fertigungsschritt zum nächsten geschleust werden.
KLT bedeutet Kleinladungsträger, richtig?
Philipp
Korrekt. Ganz simpel gesagt dienen diese Boxen dazu, Ware in der Intralogistik von A nach B zu bringen.
Um ein aktuelles Beispiel aus der Praxis zu nennen: Wir arbeiten gerade an einem Projekt, bei dem der Kunde bis zu 90 Seiten Papier ausdrucken muss, um die Ware von einem Rohstoff in ein fertiges Produkt zu überführen. Das ist natürlich ein riesiger Aufwand, und der Kunde ist sich dessen bewusst – er hat uns das mit einem lachenden und weinenden Auge erklärt.
Die Fehleranfälligkeit ist entsprechend hoch. Aktuell werden diese Papierseiten mit Tesafilm an die KLTs geklebt. Man kann sich vorstellen, wie lange das hält und wie sicher das ist. Hier stellt sich die zentrale Frage: Wie können wir den Prozess verbessern und sicherer gestalten? Wie können wir Suchzeiten reduzieren und sicherstellen, dass die relevanten Informationen direkt vorliegen?
In solchen Fällen geht es darum, die aktuelle Information zu einem Fertigungsauftrag sofort verfügbar zu machen, anstatt den Mitarbeiter durch 60, 70 oder sogar 80 Seiten blättern zu lassen – wobei das natürlich ein Extrembeispiel ist. Aber es zeigt, wie wichtig es ist, solche Prozesse zu optimieren.
Absolut! Das ist ja oft historisch gewachsen, dass so viel Papier genutzt wird. Genau deswegen sprechen wir heute darüber, wie ihr solche Prozesse optimiert. Eine Frage dazu: Du hast erwähnt, dass die benötigten Informationen verfügbar sein müssen. Kommen diese Daten typischerweise aus einem ERP-System oder aus anderen Quellen?
Philipp
Genau, meistens über eine Schnittstelle. Die Geräte müssen direkt mit dem ERP-System verbunden werden und laufen auch autark über eine eigene Cloud-Lösung, die wir unseren Kunden anbieten. Aber wir können über klassische REST-API-Schnittstellen an die ERP-Systeme andocken und fungieren sozusagen wie ein Drucker. Einfach gesagt: Das, was sonst ausgedruckt wird, verarbeiten wir so, dass die Informationen direkt auf einem E-Ink-Display am KLT landen.
Damit entfällt der Weg zum Drucker, das Ausdrucken, Sortieren, Anbringen und Abheften der Papierdokumente sowie die Suche nach dem richtigen Blatt Papier im Prozess. Diese Optimierung reduziert die Prozesszeiten erheblich und ist ein entscheidendes Argument für unsere Lösung.
Verstehe. Das heißt, die typischen Daten, die ihr nutzt, stammen aus dem ERP-System, aber auch aus anderen Quellen. Du hast von Technologien wie Narrowband oder LTE Cat-M1 gesprochen. Gehen wir hier von Echtzeitdaten aus? Mit welchen Datenfrequenzen arbeitet ihr?
Philipp
Das ist tatsächlich von Anwendungsfall zu Anwendungsfall unterschiedlich und hängt stark von den Produktionsbedingungen ab. Zum Beispiel: Wie häufig ändert sich der Inhalt eines KLTs? Das lässt sich nicht pauschal in eine Zahl fassen.
Warum wir uns für Narrowband als primären Technologie-Stack entschieden haben, liegt vor allem an der fehlenden Infrastrukturabhängigkeit. WLAN ist in Industriehallen oft überlastet, da diese Hallen meist riesig und mit viel Metall ausgestattet sind, was zusätzliche Infrastruktur erfordern würde. Außerdem gibt es häufig mehrere Werkshallen auf einem Gelände, die dennoch eine einheitliche Behälterkennzeichnung nutzen wollen.
Das war einer der Hauptgründe, warum wir uns für LTE Cat-M1 bzw. Narrowband entschieden haben. Diese Technologien senken die Hürde erheblich, solche Lösungen einfach auszuprobieren und auf E-Visualisierung umzusteigen
Daniel, eine Frage an euch: Welche Rolle spielt die angesprochene Infrastruktur? Ist das bei allen Kunden ein Thema, dass man sie erst aufbauen muss? Wie würdest du die Bedeutung der Infrastruktur für die Umsetzung solcher Use Cases einschätzen?
Daniel
Das hängt stark von der Kundengruppe ab. Bei Industrieunternehmen wie in Philips Beispiel ist die Situation natürlich eine andere als bei einem Tankstellenbetreiber oder einem Stadtwerk. Zunächst muss geklärt werden, wo die Geräte eingesetzt werden sollen und ob bereits eine IoT-Infrastruktur vorhanden ist.
Es gibt beispielsweise Kunden, die über eine IT-Infrastruktur verfügen, die solche Anwendungen grundsätzlich abdecken könnte. Doch der Aufwand für den Kunden, diese Infrastruktur zu nutzen, ist oft viel zu hoch. Solche grundlegenden Fragen müssen zuerst geklärt werden, bevor es um die Auswahl der Funktechnologie geht.
Ihr habt ja eine unglaublich diverse Kundenbasis, die ganz unterschiedliche Use Cases mitbringt. Das Beispiel, das wir heute besprechen, ist nur eines davon – aber jeder Kunde hat natürlich individuelle Anforderungen. Das ergibt Sinn.
Vielleicht an dieser Stelle die Überleitung zur Frage, warum ihr euch entschieden habt, hier zusammenzuarbeiten. Philipp, eine provokante Frage: Warum entwickelt ihr das nicht selbst? Ihr könntet ja sagen, das machen wir intern. Was hat euch dazu bewogen, IOX mit ins Boot zu holen?
Philipp
Das ist eine berechtigte und sehr gute Frage. Wir verfolgen einen hybriden Ansatz, was bedeutet, dass wir sowohl eigene Entwickler im Haus haben als auch eng mit IOX zusammenarbeiten. Der Grund dafür ist vor allem die Expertise, die wir uns von IOX holen können. Dort sitzen Experten für Funktechnologie, die durch ihre Erfahrung aus diversen Projekten in verschiedenen Branchen wertvolles Know-how mitbringen.
Als KMU können wir nicht einfach wie ein Großunternehmen 200 oder 300 Leute für ein Projekt einstellen. Skalierbarkeit ist daher ein großes Thema. Wie schnell bekomme ich die richtigen Experten an Bord? Das war einer der Hauptgründe, warum wir gesagt haben, dass es absolut Sinn macht, mit Experten wie IOX zusammenzuarbeiten. Das macht uns in der Entwicklungsphase skalierbarer und flexibler für unsere Kunden.
Gleichzeitig geben wir nicht alles aus der Hand. Wir bleiben nah am Kunden: Unsere Entwickler begleiten Projekte vor Ort, analysieren die Gegebenheiten und verstehen die Use Cases bis ins kleinste Detail. Diese Erkenntnisse können sie technisch übersetzen und dann an die Kollegen von IOX weitergeben. Das hybride Modell ist daher für uns der richtige Weg.
Sehr cool! Daniel, direkt die Anschlussfrage: Was habt ihr konkret in dieses Projekt eingebracht? Ihr habt ja sowohl eigene Produkte als auch die Möglichkeit, in einem hybriden Modell eng mit euren Kunden zusammenzuarbeiten. Was genau war euer Beitrag in diesem Fall?
Daniel
Wir nennen das Product-Team-as-a-Service. Das bedeutet, dass wir unseren Kunden helfen, ein Produktteam aufzubauen, und je nach Bedarf die entsprechenden Ressourcen bereitstellen.
Im Fall von ORGATEX haben wir Hardware-, Software- und Cloud-Entwickler eingebracht sowie einen Agile Coach, der das Team unterstützt und zusammenführt. Der große Vorteil dieses hybriden Modells ist, dass sich Unternehmen wie ORGATEX voll auf ihre Kernkompetenz konzentrieren können: ein exzellentes Produkt zu entwickeln, das ihre Kunden optimal abholt. Gleichzeitig vermeiden sie, sich in technologischen Details zu verlieren.
Wir arbeiten in einem klassischen Scrum-Sprintsystem mit zweiwöchigen Sprints. Unsere Entwickler arbeiten eng mit dem Team von ORGATEX zusammen. Es gibt regelmäßige Reviews und Planungen, bei denen wir uns gegenseitig abstimmen, Feedback geben und diskutieren, was verbessert werden kann, wie man Prozesse beschleunigt und Fehler künftig vermeidet.
[24:06] Lösungen, Angebote und Services – Ein Blick auf die eingesetzten Technologien
Ihr bringt ja verschiedene Expertisen mit, insbesondere im Bereich Narrowband IoT und LTE Cat-M1, wie du vorhin erwähnt hast, zusammen mit eurem Product-Team-as-a-Service. Warum habt ihr euch genau für diese Technologien entschieden, und welche kamen für den IoT-Button zum Einsatz? Kannst du das näher erklären? Welche Technologie wurde genutzt und warum?
Daniel
IOX wurde 2015 gegründet, zu einer Zeit, als Low Power Wide Area Networks (LPWAN) gerade aufkamen. Die Mobilfunkanbieter hatten Narrowband-IoT-Netze angekündigt und kurze Zeit später eingeführt. IOX war eines der ersten Unternehmen, das das Potenzial dieser Technologie erkannt hat. Wir haben frühzeitig auf diese Entwicklung gesetzt und die Vorteile genutzt – insbesondere die Infrastrukturlosigkeit, die es ermöglicht, Geräte an verschiedenen Standorten einzusetzen, ohne aufwendige Installationen vornehmen zu müssen.
Das war die Grundlage für unsere Zusammenarbeit in diesem Projekt. Zusätzlich stellen wir uns immer die Frage: Welche weiteren Technologien sind notwendig, um Use Cases vollständig umzusetzen? Meistens entscheidet man sich nicht nur für eine Technologie. Häufig wird eine zweite Technologie integriert, entweder als Backup oder für verschiedene Use Cases. Beispielsweise können Bluetooth, Wi-Fi oder Matter hinzugefügt werden, um weitere Optionen zu bieten. Je nach Anforderung des Use Cases werden die passenden Technologien entweder integriert oder aktiviert.
Das klingt nach vielen spannenden Möglichkeiten! Ich sehe da Potenzial für eine weitere Episode, um über verschiedene Use Cases und Technologien zu sprechen. Aber noch eine letzte Frage zum Thema Technologie: Ihr hattet die ERP-Integration erwähnt. Könnt ihr erklären, wie ihr diese Datenintegration gelöst habt oder plant zu lösen – speziell in Bezug auf ERP-Systeme?
Philipp
Wir setzen hierbei auf modernste Tools und beschäftigen uns intensiv mit Lösungen im No-Code-Bereich. Unser Ziel ist es, dass unsere Produkte und die gesamte eOX-Welt, Electronic ORGATEX, so weit entwickelt werden, dass Kundenprojekte möglichst ohne Unterstützung durch deren IT-Abteilungen realisiert werden können.
Die Vision ist, dass Anwender selbstständig Sensorik, Aktorik und e-Visualisierungen anbinden und die Systeme miteinander verheiraten können. Natürlich ist das noch ein langer Weg, da viele Industriekunden verschiedene ERP-Systeme nutzen, die oft stark individualisiert sind. Gerade in der SAP-Welt sehen wir, dass Unternehmen mit über 1.000 Mitarbeitern meist individuelle Schnittstellen und Konfigurationen verwenden. Das stellt uns vor Herausforderungen, aber wir sind optimistisch, da sich in den letzten zwei bis drei Jahren im No-Code-Bereich viel getan hat.
Aktuell nutzen wir klassische REST-API-Schnittstellen. Das bedeutet zwar Aufwand auf Kundenseite, ist aber momentan unser bevorzugter Ansatz.
Absolut! Das eröffnet fantastische Möglichkeiten, um weitere Use Cases umzusetzen. Ein großes Thema, das oft aufkommt, ist Traceability – also die Rückverfolgbarkeit von Produkten. Gerade in regulierten Branchen ist es entscheidend, auf solche Daten zuzugreifen, um Compliance nachzuweisen. Eure Kunden profitieren sicherlich enorm davon, wenn diese Daten digital verfügbar sind.
Aber Traceability ist sicher nur ein Beispiel. Gibt es noch andere Use Cases, die eure Kunden durch diese Technologien später umsetzen könnten?
Philipp
Absolut, das ist genau die Idee dahinter. Wir starten mit einigen wenigen Use Cases und sind dabei stark Sales- und Customer-Driven. Das bedeutet, wir analysieren, was gerade am Markt das relevanteste Thema ist – das Hot Topic – und setzen es gemeinsam mit IOX um.
Wir sind offen für Drittanbieter, wenn diese zu uns passen und die Qualität stimmt. Hier entscheiden wir klassisch nach dem Make-or-Buy“-Ansatz: Gibt es eine Lösung am Markt, oder entwickeln wir sie selbst? Wenn wir das Potenzial in einer Drittanbieterlösung nicht sehen, gehen wir in die Eigenentwicklung. Und ich kann sagen, die Entwicklungskollegen haben ihre Pipeline für nächstes Jahr schon gut gefüllt – an spannenden Themen und Use Cases mangelt es derzeit definitiv nicht.
Das klingt nach vielen spannenden Möglichkeiten! Vielen Dank für die kurzweilige und konkrete Vorstellung heute. Es war schön, praxisnahe Use Cases eurer Kunden zu hören und zu erfahren, wie ihr diese mit welchen Technologien umsetzt.
Für alle Zuhörer packe ich die Infos in die Show Notes – sowohl Details zum IoT-Button als auch die Kontakte zu Daniel und Philipp. Ich denke, ihr seid offen für Gespräche, denn auch wenn die Use Cases unterschiedlich sind, lassen sich doch Logiken ableiten. Danke euch beiden!
Vielleicht noch eine letzte Frage: Habt ihr Best Practices oder Tipps, die ihr abschließend teilen möchtet? Etwas, worauf man achten sollte, wenn man solche Projekte umsetzen will?
Philipp
Ein Punkt, der uns aus der Praxis immer wieder auffällt, ist: Es ist super wichtig, die gesamte Belegschaft mitzunehmen. Wenn wir Projekte vor Ort starten, sehen wir oft, dass einige Kunden sehr innovationsgetrieben sind und viel Begeisterung mitbringen. Doch Automatisierungsprojekte stoßen bei anderen oft zunächst auf Skepsis oder Ablehnung.
Der Schlüssel ist, den Menschen zu vermitteln, wie solche Lösungen ihre tägliche Arbeit erleichtern und welche Vorteile sie bieten. Diese Akzeptanz ist entscheidend, damit ein Projekt langfristig erfolgreich wird.
Daniel
Ich glaube, was ihr gerade angesprochen habt – das Thema API und die Integration in Unternehmensprozesse – ist absolut zentral. Heutzutage kann sich niemand mehr leisten, isolierte Lösungen zu schaffen, die nicht in bestehende Strukturen passen. Lösungen müssen in die Unternehmensinfrastruktur integrierbar und entsprechend offen gestaltet sein, ganz nach dem Prinzip API-first.
Gleichzeitig ist es wichtig, sich nicht zu verzetteln. Man sollte einen klaren Kern der Lösung definieren. Das ist etwas, das wir bei IOX mit an den Tisch bringen: den Fokus zu behalten, während wir Lösungen in größere Konstrukte einfügen.
Absolut, alle Beteiligten an einen Tisch zu bringen und mitzunehmen, ist ein zentraler Punkt. Es ist letztlich auch ein Change-Prozess. Gleichzeitig muss die Technologie offen sein, API-first ermöglichen und eine nahtlose Integration sicherstellen. Ich denke, Daniel, das ist ein Bereich, in dem ihr bei IOX echte Expertise mitbringt.
Vielen Dank an euch beide! Man hat gut verstanden, welche Use Cases möglich sind und wie deren Umsetzung in der Praxis aussieht. Vielen Dank dafür! Ich überlasse euch jetzt gerne das letzte Wort, um die Session abzuschließen.
Daniel
Ich denke, was dieses Beispiel deutlich macht, ist, wie globaler Wettbewerbsdruck, Fachkräftemangel und Nachhaltigkeit massive Treiber für Veränderung sind – gerade in der Industrie. Digitale Technologien wie IoT stehen dabei erst am Anfang, diesen Wandel voranzubringen. Ich freue mich darauf, die nächsten Schritte mit unseren Kunden zu gehen und sie dabei zu unterstützen, diese Herausforderungen erfolgreich zu meistern.
Philipp
Absolut! Ergänzend zu deiner Ausführung, Madeleine: Der Change-Prozess ist gerade erst losgetreten, und ich denke, da warten noch viele spannende, aber auch herausfordernde Themen auf uns. Das gehört einfach dazu, und ich bin überzeugt, dass wir sowohl unsere Kunden als auch uns selbst gut unterstützen können.
Ich freue mich wirklich auf all die Projekte, die kommen, und sehe uns auch gerne als Sparringspartner. Jede Diskussion bringt neue Erkenntnisse für alle Beteiligten und führt dazu, dass man über neue Lösungen nachdenkt. Das ist immer spannend.
Vielen Dank dafür! Euch noch eine schöne Restwoche. Macht’s gut, tschüss!
Philipp
Vielen Dank, danke, ciao!
Daniel
Danke, ciao!