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Digital Foam: Servicepakete für Schneidemaschinen plus effizienteres Produzieren | IXON & Bäumer

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IoT Use Case Podcast #121 - IXON + Bäumer

In der 121. Folge des IoT Use Case Podcasts bewegen wir uns in der Schaumstoffindustrie. Die Gäste dieser Episode sind Lukas Schattenberg, Sales Manager DACH bei IXON Cloud, und Lukas Neuenhausen, Project Manager Digital Engineering bei Albrecht Bäumer GmbH & Co. KG. Bäumer, ein führender Hersteller von Schaumstoffschneidemaschinen, nutzt die IXON Cloud-Plattform, um etwa 600 Maschinen für Fernwartung und Datenintegration anzubinden. Gemeinsam diskutieren sie, wie Bäumer die Daten ihrer Maschinen nutzt, um Mehrwerte für Kunden zu schaffen und was „Digitaler Service“ in praktischen Schritten bedeutet.

Folge 121 auf einen Blick (und Klick):

  • [13:15] Herausforderungen, Potenziale und Status quo – So sieht der Use Case in der Praxis aus
  • [21:25] Lösungen, Angebote und Services – Ein Blick auf die eingesetzten Technologien

Zusammenfassung der Podcastfolge

In dieser Podcastfolge geht es um die zentrale Rolle des IoT bei der Optimierung von Maschinenleistung und Kundendienstleistungen. Lukas Neuenhausen und Lukas Schattenberg sprechen über den Einsatz der IXON Cloud-Plattform für Fernwartung und Datenintegration, die gezielt auf spezifische Kundenbedürfnisse abgestimmt wird.

Der Business Case für die Zusammenarbeit zwischen Albrecht Bäumer und IXON Cloud beinhaltet die Digitalisierung von Prozessen und die Erweiterung von Serviceangeboten. Durch die Anbindung ihrer Maschinen an die IXON Cloud-Plattform können Produktionsprozesse optimiert und die Maschinenverfügbarkeit gesteigert werden, was zu erheblichen Kosteneinsparungen führt. Zusätzlich ermöglicht es Bäumer, seinen Kunden verbesserte digitale Dienstleistungen, wie Fernwartung und präventive Wartung, anzubieten, was neue Einnahmequellen durch Subscriptions und Servicepakete erschließt.

Sie diskutieren die technologischen Herausforderungen und Lösungsansätze bei der Implementierung von IoT und geben einen Überblick über die geschäftlichen Vorteile, die IoT mit sich bringt. Die Zukunftsaussichten, einschließlich neuer Hardware und der Erweiterung des IoT-Marktplatzes, sowie die Vision und strategische Richtung von Albrecht Bäumer in Bezug auf Digitalisierung und IoT werden ebenfalls erörtert.

Podcast Interview

Hallo Lukas und hallo Lukas. Ich freue mich total, dass ihr heute mit dabei seid. Erstmal Lukas von der IXON-Seite. Wie geht’s dir heute? Wo erreiche ich dich gerade?

Lukas S.

Du erreichst mich gerade in Duisburg. Ich bin momentan im Homeoffice, war heute allerdings auch schon in unserem Headquarter in Holland.

Fährst du dann öfter mal rüber oder bist du eher im Homeoffice mit dem Team unterwegs? Wie ist da bei euch so der Workflow?

Lukas S.

Bei IXON ist es flexibel gehalten für das DACH-Team. Momentan drei Mal in der Woche vor Ort und zwei Mal Homeoffice, was flexibel einplanbar ist.

Lukas von der Bäumer-Seite, wie geht’s dir so und wo bist du gerade unterwegs?

Lukas N.

Ja, mir geht es ganz gut. Hallo, Madeleine. Ich sitze gerade in Freudenberg im Büro unserer Firma und gucke raus und hoffe, dass ich nachher aus dem Schneetreiben noch mal rauskomme.

Freut mich, dass ihr heute mit dabei seid. Ich glaube, es macht Sinn, dass wir IXON kurz mal so ein bisschen vorstellen, bevor wir zu eurem gemeinsamen Projekt kommen. Lukas, ihr bietet ja eine Software, vor allem eine IoT-Plattform für den Maschinen- und Anlagenbau. Ihr habt da vier Ausprägungen, so wie ich verstanden habe, eine entsprechende Hardware, das ist ein eigenes Gateway von euch, muss aber nicht, also es gibt auch Firmen, die eigene Hardware mitbringen. Ihr habt einen Fernwartungsaspekt mit drin, wo man einen Remote Access zur Digitalisierung von Serviceprozessen ausführen kann. Ihr bietet auch eine Integration, also zum Beispiel die Anbindung an verschiedenste Datentöpfe. Das Ganze ist auch offen und ausbaufähig, dass man die Freiheit hat, es selbst ein bisschen zu entwickeln. Ich glaube, darüber erfahren wir heute ganz, ganz viel. Vielleicht um da so ein bisschen locker einzusteigen, kannst du erzählen, wer sind denn eigentlich heute eure Kunden? Wo seid ihr im Maschinen- und Anlagenbau unterwegs?

Lukas S.

Sehr gerne. Wie du schon richtig sagtest, IXON Cloud richtet sich mit der IoT-Plattform ausschließlich an den Maschinen- und Anlagenbau. Das bedeutet, dass wir auf jeden Fall nicht proaktiv auf Endkunden zugehen, wobei man da auch sagen muss, dass aus IoT-Sicht da tatsächlich das meiste Potenzial liegt. Was wir an Kundensegmenten ansprechen, sind unter anderem Firmen wie die Firma Albrecht Bäumer, also ein klassischer OEM aus dem Bereich Schaumstoffschneiden, der auch als Weltmarktführer in seinem Segment gilt. Es gibt natürlich auch viele andere Branchen, in die wir eintreten. Wir haben Kunden, die größere Maschinenbauer sind, wie zum Beispiel Windmöller und Hölscher, wir sind im Bereich Packaging bzw. Rubber und Plastics tätig. Wir haben auch Referenzen im Bereich Holzwerkstoff, Forming und Recycling Referenzen, wie zum Beispiel die Firma Dieffenbacher. Dazu gehört auch die Firma Vecoplan, die sich mit der Planung befasst.

Das heißt, voller Fokus auf den Maschinen- und Anlagenbau. Gibt es eigentlich eine persönliche Story wie sich die Firmen dahinter kennengelernt haben? Warum sitzen wir heute hier? Wie habt ihr euch kennengelernt?

Lukas N.

Genau, wir haben uns tatsächlich 2021 über Vecoplan kennengelernt. Wir waren in der Neuorientierungsphase, haben dann diesen Tipp angenommen und dann hat sich das sehr schnell angebandelt zwischen IXON und Bäumer.

Das heißt, du kanntest sozusagen die Vecoplan schon vorher irgendwie über Ecken und dann habt ihr davon gehört und habt dann gesagt, Mensch, dann setzen wir auch auf IXON?

Lukas N.

Wir waren vorher bei demselben Anbieter und hatten dieselben Schmerzen und Probleme und haben dann die gemeinsame Lösung gefunden.

IXON-Lukas, du bist vom Team her reingekommen und hast das Projekt dann betreut?

Lukas S.

Zu der Zeit war ich als Account Manager bei IXON tätig und hatte das Ziel, im deutschsprachigen Raum möglichst viele Kunden zu gewinnen. Da die Connection mit Vecoplan sehr gut ist, waren sie so freundlich und haben mich dann dem anderen Lukas vorgestellt. Das war sozusagen ein Startschuss für die Partnerschaft zwischen IXON und Bäumer.

Könnt ihr mal die Hörerinnen und Hörer und mich abholen, was für Use Cases ihr für Bäumer und für die Kunden intern umsetzt? Ihr seid Maschinenbauer, also habt ihr wahrscheinlich auch Endkunden: Um welche Use Cases geht es da?

Lukas N.

Wir verfolgen dort unterschiedliche Ansätze. Zunächst betrachten wir genau den Kunden. Aktuell geht es vor allem darum, Transparenz zu schaffen. Bislang besteht in der gesamten Schaumstoff-Schneideindustrie eher wenig Wissen darüber, wie die Maschinen eingestellt sind und wie sie funktionieren. Unser Ziel ist es daher, dabei zu helfen, die Maschinen besser einzustellen und mit der richtigen Geschwindigkeit zu betreiben. Auf der anderen Seite ist für uns der Serviceaspekt von entscheidender Bedeutung. Wir nennen dies tatsächlich Next Level Service, was ein wenig auf unser Claim „Next Level Foam Cutting“ abgestimmt ist. Wir möchten unseren Kunden als Premium-Anbieter einen erstklassigen Service bieten, da wir überzeugt sind, dass der Service den zweiten Verkauf einer Maschine ermöglicht.

Der Haupt-Use-Case ist, Transparenz darüber zu schaffen, was ihr über eure Maschinen wisst, euer Kunde vielleicht, aber nicht immer, also Auslastung, Funktionsweise, da einfach die Daten nutzbar zu machen. Und das andere geht dann in Richtung Service bzw. digitaler Service, wo ihr dann auch ein neues Angebot geschaffen habt.

Lukas S.

Genau, das war zum Kunden hin. Und fürs Interne ist es halt so, dass wir die Prozesse schneller machen wollen und dass wir selbst auch mehr lernen wollen, wie sich unsere Maschinen in der Praxis verhalten und nicht nur bei uns in der Firma, in der Abnahme, um dementsprechend die Maschinen zu optimieren.

Lukas, du hast gerade schon angesprochen, es geht um Schaumstoff schneiden. Albrecht Bäumer, ihr bietet Spezialmaschinen und Anlagen für die Schaumstoffindustrie. Kenntest du mal ein bisschen ausführen, was für Produkte und Kunden ihr da bedient? Wie muss man sich diese Maschinen vorstellen und wer kauft eure Maschinen am Ende?

Lukas N.

Genau, der Schaumstoff ist ein Werkstoff, der sehr, sehr weit verwendet wird, der aber häufig gar nicht so bewusst wahrgenommen wird. Wir bedienen unterschiedliche Kundensegmente. Die wichtigsten und wahrscheinlich halt auch bekanntesten ist zum Beispiel Bedding, also Matratzen und Furniture, also Möbel, Sofas, Couch etc. Aber das ist das eine Primäre. Es wird aber noch in vielen anderen Sachen genutzt, zum Beispiel ganz viel Dämmtechnik oder Bodenbeläge. Wir haben auch wirklich große Kunden, die Automotive bedienen. Wenn man zum Beispiel an den Himmel von jedem Auto drückt, dann spürt man darunter die Schaumstoffschicht.

Okay, das heißt, wenn, wer auch immer jetzt gerade zuhört, also wenn ihr im Auto sitzt, dann habt ihr wahrscheinlich irgendwie eine Dämmung über euch im Himmel des Fahrzeugs oder wenn ihr gerade auf einer Couch sitzt oder so, dann könnte es sehr gut sein, dass das Schaumstoffe von euch sind, ja?

Lukas N.

Genau, die Schaumstoffe sind nicht von uns, aber die wurden mit unseren Maschinen gefertigt.

Ihr stellt euch jetzt in Richtung Digitalisierung auf, ihr arbeitet verstärkt mit Daten. Was ist jetzt so ein Stück weit eure Vision in Richtung Digitalisierung und IoT für eure Kunden? Kannst du uns da mal so ein bisschen mitnehmen?

Lukas N.

Genau, das ist ein schwieriges, ein sehr großes Thema. Ich habe versucht, das alles noch ein bisschen zusammenzubringen und ich würde sagen, wir wollen unseren Kunden wirklich intuitiv nutzbare Software bieten, weil wir daran glauben, dass nur einfache Software hilft, die ihnen halt die ganzen Prozesse an der Maschine deutlich vereinfacht und damit die ganze Rentabilität steigert. Das ist für uns eine Grundlage, um im internationalen Wettbewerb auch konkurrenzfähig zu bleiben.

Habt ihr euch für dieses Projekt einen bestimmten Teilbereich oder auch bestimmte Kunden ausgesucht, wo ihr angefangen habt? Wie seid ihr herangegangen an solche Projekte?

Lukas N.

Wir beschäftigen uns schon viele Jahre mit dem Thema, haben dort auch schon unsere Fehlschläge gehabt. Dementsprechend haben wir uns in diesem Projekt, oder dem Use Case, was wir gerade besprechen, auf neue Maschinen und spezielle Kunden konzentriert, die dort größeres Interesse daran haben. Das heißt Anlagenkunden, die nicht nur einzelne Maschinen haben.

Ganze Linien sozusagen von Firmen, die mehrere Maschinen von euch dort im Einsatz haben.

Lukas N.

Ganz genau, weil je größer der Kunde, desto mehr Unterschied bringt die Software dort.

Lukas, von der IXON-Seite her, wie siehst du das Thema? Ich meine, das ist ja auch ein ganzes Geschäftsmodell, ein ganzer Kulturwandel, der damit dranhängt. Wie bewertest du diese Vision beziehungsweise unterstützt ihr das vielleicht auch jetzt von IXON-Seite?

Lukas S.

Ich glaube, dass die Vision von Bäumer bezüglich des Service für ihre Maschinen und Anlagen sehr übereinstimmt mit dem, woran IXON glaubt, wo die Zukunft des Maschinenbaus liegen wird. Bei IXON gehen wir davon aus, dass der Maschinenbauer der Zukunft ein Service-Provider ist. Ähnlich wie beim Bäumer Use Case glaube ich, dass viele Maschinenbauer heute nicht über eine standardmäßige Konnektivität zu ihren Maschinen verfügen. Das ist interessant, denn Lukas ist gerade in seinen Ausführungen darauf eingegangen, welchen Mehrwert das aus Sicht des Endkunden bietet. Wenn ich jedoch betrachte, wie wir das gesamte Projekt angegangen sind und auch auf die damaligen Herausforderungen von Bäumer eingehe, die Lukas bereits erwähnt hat, dann geht es wirklich darum, Konnektivität zur Maschine herzustellen und die Akzeptanz bei Bäumer zu schaffen, mit einer IoT-Lösung umzugehen. Und das, was Lukas beschrieben hat und was auch einen großen Teil unserer Zusammenarbeit im letzten Jahr ausgemacht hat, ist tatsächlich das Thema on-scale Maschinendaten verfügbar zu machen und daraus erste Mehrwertdienste für seine Kunden entsprechend zu entwickeln. Historisch betrachtet hat der Maschinenbau den Wert des Service durchaus verstanden, insbesondere im Hinblick auf die Rentabilität, gerade auch angesichts sinkender Margen im Neuanlagengeschäft. Deshalb glaube ich, dass Bäumer ein sehr gutes Beispiel für einen Maschinenbauer ist, der proaktiv die Zukunft des Service für seine Kunden mitgestalten möchte.

Es ist tatsächlich eine Win-win-Situation, sowohl für die Kunden, die Assets von einem Maschinenbauer nutzen, der seine Maschinen und auch die Forschung und Entwicklung genau kennt, um solche Daten zu nutzen. Es wurden jetzt beispielsweise die Auslastung und Funktionsweisen angesprochen. Da kann man, denke ich, viele Assets nutzen und gleichzeitig natürlich auch den eigenen Betrieb digitalisieren.

[13:15] Herausforderungen, Potenziale und Status quo – So sieht der Use Case in der Praxis aus

Was ist denn der Business Case für dieses Projekt? Ihr habt intern eure eigene Prozessdigitalisierung, extern bietet ihr jetzt einen Service für den Markt für eure Kunden an. Was ist hier der Business Case dahinter?

Lukas N.

Danke für die Frage, das ist sehr interessant. Es gibt da ganz verschiedene Aspekte. Wie ordnen wir das ein? Es ist eine Software, die unter unserem selbst entwickelten MES eingeordnet ist, aber im Prinzip auch eigenständig arbeitet. Der Business Case sieht vor, dass wir das standardmäßig im Rahmen des Neumaschinenerwerbs an unsere Kunden verkaufen und vertreiben. Was bringt es dem Kunden? Wir haben herausgefunden, dass, wenn man zum Beispiel 5 Prozent zu unseren durchschnittlichen Verfügbarkeiten und Geschwindigkeiten hinzufügt, das für eine einzelne Maschine einen Unterschied von bis zu 100.000 Euro im Ertrag am Ende des Jahres ausmachen kann.

Ihr verkauft eure Maschine mit dem MES-System zusammen als Bundle?

Lukas N.

Genau, das MES-System ist darüber. Was wir verkaufen, ist dieser IoT-Use-Case, also die IXON-Lösung, mit der wir einerseits sicherstellen, dass wir die Fernwartung auf den Maschinen haben, die wir verkauft haben. Das ist für uns besonders interessant, gerade während der Gewährleistungsphase. Nach der Gewährleistungsphase ist es für uns aber auch eine Möglichkeit, weiteren Umsatz zu generieren und einen guten Service für den Kunden anbieten zu können.

Die fünf Prozent, die du erwähnt hast, beziehen sich darauf, wie dein Kunde Prozessoptimierungen nutzen kann, indem er Daten über euch verwendet.

Lukas N.

Richtig, aktuell befinden wir uns an dem Punkt, dass wir im Grunde genommen eher beobachten und dann muss der Kunde aktiv in den Produktionsablauf eingreifen. Das erfordert natürlich auch wieder etwas Zeit, aber es geht darum zu prüfen, ob die Produktionszeit tatsächlich um 5 % höher ist. Wenn wir beispielsweise durchschnittlich eine Auslastung von 60 % haben und diese auf 65 % steigt, und die Geschwindigkeiten höher sind als das, was üblicherweise möglich ist, macht das am Ende einen Unterschied von mehreren Hunderttausend Euro im Jahr aus.

Du hast es gerade angesprochen, es gibt auch einen bestimmten technologischen Business Case, was die Herausforderung der Konnektivität angeht. Wie siehst du diesen Business Case? Da steckt am Ende ein Investment dahinter, zu sagen, wir setzen jetzt auf die IXON-Software, wir versuchen, Prozesse zu digitalisieren. Was ist der Business Case hinter dem Thema Konnektivität für dich?

Lukas S.

Aus IXON-Sicht ist der Business Case hinter dem Thema Connectivity wirklich Fernwartung. Ich muss als Maschinenbauer irgendwie in der Lage sein, auf eine Steuerung zuzugreifen, ich muss in der Lage sein, auf eine HMI zuzugreifen, ich muss verschiedene Benutzer verwalten können. Das ist sozusagen der Business Case hinter der Hardware. Das ist aber auch tatsächlich der Grund, warum wir eine eigene Hardware als IXON Cloud anbieten. Der Grund dahinter ist, mit eigener Hardware ist man tatsächlich in der Lage, den Weg von Maschine bis in die Cloud sicher zu gestalten. Gerade auch vor dem Hintergrund von Cyberattacken und Entwicklungen auf europäischer Ebene. Wenn ich da an Cyber Resilience Act oder eben auch an NIS2 oder sowas denke, wird das Thema Konnektivität und Cyber Security im Maschinenbau immer wichtiger werden. Dahingehend unterstützen wir den Maschinenbau mit eigener Hardware.

Der Business Case ist natürlich einerseits, dass euer Kunde am Ende irgendwo auch Einsparungen hat. Was bedeutet das für euren Service? Das ist ja auch eine Transformation, die da stattfindet. Klar, Fernwartung ist das eine. Ihr nutzt dann vielleicht auch noch weitere Daten. Was ist da der Business-Case für euren Service? Hast du da noch Ergänzungen vielleicht aus eurer Sicht?

Lukas N.

Aktuell sind wir dort noch in der Entwicklung. Unser Ziel ist es, dass im Prinzip der Service die Einsätze vor Ort schon vorbereiten kann. Konkret habe ich mir vorgestellt, dass wir einen Technikereinsatz sowie eine jährliche Wartung haben, und unsere Hotline vorab die Maschinendaten überprüft und anhand dieser Daten bestimmt, welche Bauteile der Techniker mit auf die Baustelle nehmen kann, um zum Beispiel eine zweite Anreise zu vermeiden. In der Hinsicht wollen wir viel machen, auch Bereitstellung von Informationen, dass der Kunde wirklich dort auch selbst in die Lage versetzt wird, sich zu helfen.

Ja, das spart natürlich einerseits Zeit und Geld, nicht nur euch, sondern wahrscheinlich auch dem Kunden, wenn so ein Ersatzteil zu spät kommt oder man vielleicht erst anrufen muss, so könnt ihr ja schon proaktiv handeln. Das ist natürlich ein wahnsinnig großer Vorteil. Ihr hattet von Geschwindigkeiten gesprochen, auch Maschinendaten abholen, welche verschiedenen Daten eigentlich für dieses Projekt relevant sind. Was sind für euch die relevanten Daten für dieses Projekt?

Lukas N.

Also wir greifen grundsätzlich erstmal die Daten von verschiedenen Quellen ab. Das fängt bei den Maschinensteuerungen an, dort können wir sie entweder aus der SPS rauslesen, heutzutage ist das größtenteils auf OPC UA umgestellt und kann von dort erfasst werden. Wir erfassen aber auch Daten direkt von Sensoren, wie zum Beispiel einem Energiemesssystem, um sie dann ohne eine zusätzliche SPS zu nutzen. Was für Daten wir dort nehmen? Es gibt ein bisschen Unterschiede. Auf der einen Seite ist es für den Kunden immer super interessant, die Auftragsdaten zu haben. Dort ist es zum Beispiel auch interessant zu wissen, wie wurden bestimmte gleiche Jobs vielleicht mit unterschiedlichen Einstellungen produziert, um zu wissen, wie stelle ich sie auch in der Zukunft ein, was waren vielleicht die möglichen Fehlerquellen. Neben diesen Daten sind für uns aber auch sehr interessant die Betriebsdaten, insbesondere die technischen Betriebsdaten, also was machen die Motoren etc. Für Wartungssachen, für vielleicht irgendwann Zukunft Predictive Maintenance, aber auch einfach für uns, um zu verstehen, wie funktioniert das alles oder vielleicht auch in Zukunft die Motoren anders auszulegen.

Also auch Produktentwicklungsthemen, die für euch relevant sind, damit ihr sie nutzen könnt, aber auch um die Prozesse zu optimieren. Gab es für euch spezielle technische Herausforderungen? Diese Daten müssen ja zunächst aufgenommen werden. Es handelt sich ja um ein ganzes Projekt, bei dem die Wahl eines Cloud Providers oder Partners, der die Software bereitstellt, wichtig ist. Was war für euch dabei wichtig?

Lukas N.

Genau, also ein sehr großer Fokus für uns war, aufgrund eines gescheiterten Projekts in der Vergangenheit, dass wir die Software äußerst intuitiv gestalten. Vorher haben wir festgestellt, dass die Kunden nicht einmal in der Lage waren, sich anzumelden und auf die Funktionen oder Features zuzugreifen, geschweige denn sie zu nutzen. Aus diesem Fehlschlag haben wir gelernt, dass Software, um dem Endkunden wirklich zu helfen, vor allem einfach sein muss. Dabei akzeptieren wir auch gerne, dass wir technologisch etwas weniger umfangreich sind, solange die Lösung technisch anspruchsvoll ist, aber der Benutzer sie nicht nutzen kann oder versteht. Das kann IXON wirklich extrem gut.

[21:25] Lösungen, Angebote und Services – Ein Blick auf die eingesetzten Technologien

Könntest du uns vielleicht kurz sagen, was genau ihr von IXON bezogen habt und wie diese Lösung aussieht? Ihr meldet euch wahrscheinlich irgendwo in einem System an. Welche Daten erhaltet ihr dort? Wie sieht diese Lösung aus? Kannst du das kurz beschreiben?

Lukas N.

Genau, basierend auf dem, was IXON-Lukas bereits gesagt hat, haben wir zunächst einmal ein Netzwerk von Routern. Diese werden in unsere Maschinen oder Schneidlinienanlagen eingebaut und dienen dort zur Verbindung mit der Cloud. In der Cloud verfügen wir dann über ein ganzes Server-Netzwerk, und jeder einzelne Router hat dort im Prinzip ein virtuelles Abbild. Dadurch können die Zugriffsrechte und Regeln entsprechend festgelegt werden, sodass nur autorisierte Benutzer darauf zugreifen können. Sowohl die Bäumer-Hotline als auch wir und die Kunden können uns dann über einen normalen Cloud- oder Webzugang, wie man es auch von anderen großen Internetanbietern kennt, anmelden. Dadurch erhalten wir Auswertungen darüber, wie lange die Maschine gelaufen ist, welche Fehler aufgetreten sind und welche Programme geschnitten wurden.

Wie viele Maschinen habt ihr vernetzt?

Lukas N.

Wir sind jetzt seit zwei Jahren aktiv mit dieser Plattform und aktuell sind wir schon bei ungefähr 600 Maschinen, die mit der Plattform dauerhaft verbunden sind. Online davon sind auch gut die Hälfte.

Das ist mal eine Ansage. 600 Maschinen, das ist ja wahnsinnig viel. Um an diese verschiedenen Daten überhaupt zu gelangen, wie bereits erwähnt wurde, handelt es sich um SPS-Daten, die teilweise über OPC UA und teilweise auf andere Weise übermittelt werden. Sie sind in ganz unterschiedlichen Formaten im Brownfield vorhanden mit wahrscheinlich jeglichen Steuertypen und so weiter. Wie erfolgt denn da die Datenaufnahme? Können wir darüber sprechen? Also, wie kommt ihr an die Daten heran?

Lukas S.

Generell ist das, was du sagst, völlig richtig. Ich denke, dass im Feld eine Vielzahl unterschiedlicher Steuerungen existieren. Der Vorteil, den IXON unseren Kunden bieten kann, besteht im Wesentlichen darin, dass der Router sowohl verschiedene proprietäre als auch offene Standards unterstützt. Beispiele hierfür wären das S7-Protokoll, OPC UA, wie Lukas bereits erwähnt hat, das Ethernet-IP-Protokoll und Melsec, wenn man mit Mitsubishi-Steuerungen arbeitet. Es gibt wirklich viele verschiedene Protokolle, und IXON ist in der Lage, über die Hardware zumindest einen Großteil davon abzudecken.

Lukas, hast du von Bäumer-Seite noch Ergänzungen, wie ihr das dann genau macht?

Lukas N.

Das Schöne an der Lösung ist, dass alle Daten dort mit Zeitstempeln versehen und in einer entsprechenden Datenbank gespeichert werden. Für uns war das tatsächlich ein großes Learning, denn wir mussten zunächst herausfinden, wie wir die Daten erfassen können, welche Events beispielsweise diese auslösen und welche Informationen unsere Schnittstellen bereitstellen. Dabei haben wir in den letzten Jahren viel gelernt und mussten leider auch feststellen, dass es viele Fehler in den Schnittstellen gab, die wir mittlerweile beheben konnten.

Fehler in den Schnittstellen bedeuten, dass wir zunächst einmal die Daten aus verschiedenen Datenquellen zusammenführen können, oder was genau bedeutet „Fehler Schnittstelle“ in diesem Zusammenhang?

Lukas N.

Das Besondere an der Visualisierung in der Cloud mit dem Zeitstempel ist, dass wirklich alles an Daten öffentlich wird und klar gesehen wird. Wir haben natürlich auch schon Jahre davor Auswertungen gemacht. Dort wurde es aber aus der Art der Darstellung nie aktiv klar, sondern das ist im Prinzip erst durch diese zeitreihenbasierte Visualisierung offenkundig geworden.

Das heißt, ihr guckt euch die Daten an und versendet dann bestimmte Zeitstempel, die auch teilweise an Events gekoppelt sind und notwendig sind, um die verschiedenen Use-Cases mit dem Kunden umzusetzen. Da habe ich dann sozusagen eine Zuordnung der Daten zu einem bestimmten Case, was das einfach ermöglicht. Verstehe ich das so richtig?

Lukas S.

Alles richtig bis auf das Statement, dass wir das machen. IXON Cloud ist komplett wide-level-ward. Das bedeutet, dass die Serverstruktur, von der Lukas da gesprochen hat, den Maschinenbauern zur Verfügung gestellt wird. IXON Cloud an sich ist auch low-code-basiert. Das bedeutet, dass über ein einfaches Konfigurieren der Daten-Tags, ich als Maschinenbauer auch über vorgefertigte Widgets in der Lage bin, Daten sehr schnell on scale verfügbar und sichtbar zu machen. Das bedeutet, wir bieten eher das Tooling als den tatsächlichen Arbeitsschritt.

Das heißt, über die Daten-Tags habe ich dann die Möglichkeit, diese Daten dann auch selber auszuwerten und viele Freiheiten. Am Ende sollen irgendwie Auftragsdaten analysiert werden, aber auch Betriebsdaten. Das sind sehr große Schlagworte. Aber wie funktioniert jetzt genau diese Visualisierung bzw. auch die Analyse? Lukas, du hast von IXON-Seite gesagt, das ist ein Low-Code-Ansatz oder sogar No-Code. Wie geht diese Visualisierung? Was kann ich mir da selbst bauen? Was ist schon da? Wie geht das?

Lukas S.

Es beginnt mit dem Sammeln der Daten über die Hardware. Wie Lukas bereits erwähnte, erhalten alle Daten-Tags automatisch einen Zeitstempel. Das bedeutet, selbst wenn die Internetverbindung unterbrochen wird, besteht die Möglichkeit, Daten lokal zwischenspeichern und bei Wiederherstellung der Internetverbindung in die Cloud zu übertragen. In Bezug auf die Offenheit, nicht nur der IXON Cloud, sondern auch anderer Plattformen oder IoT-Plattformen, die derzeit verfügbar sind, ist in unserem Standardpaket auch die MQTT-Funktionalität enthalten. Dadurch können Daten direkt an andere Systeme weitergeleitet werden, ohne erst über einen IXON-Server und dann über eine API verbunden zu werden. Für den Standard-Maschinenbauer, der mit der IXON Cloud beginnt, ist es sicherlich wahr, dass er mit den Komponenten der IXON Cloud beginnt. Man kann es sich vorstellen wie vorgefertigte Liniengrafiken, Kreisdiagramme und andere Visualisierungsmöglichkeiten für Daten. Was wir festgestellt haben, ist, dass dieser Low-Code-Ansatz dazu beiträgt, dass sich der Maschinenbauer eigenständig mit den Daten auseinandersetzt und idealerweise in Zukunft Service-Optimierungen durchführen kann. Dies bedeutet, um es nochmals zu qualifizieren, No-Code bzw. Low-Code-Ansätze. Allerdings muss man auch erwähnen, dass wir mit Standardkomponenten irgendwann an Grenzen stoßen, was die Use Cases betrifft. Daher haben wir ein Framework namens „App Engine“ eingeführt, mit dem externe Parteien Software für die IXON Cloud entwickeln können. Dadurch können sie beispielsweise spezifische Visualisierungen für ihre Maschinen innerhalb der IXON Cloud darstellen.

Ich glaube, es ist auch superwichtig, dass andere Stakeholder auch die Daten nutzen können, auch in verschiedenen Rollen und Rechte-Systemen. Jeder hat einen anderen Case. Vielleicht kommt später mal euer CO2-Beauftragter um die Ecke und hätte einen bestimmten Datensatz ganz gerne. Und da ist natürlich eine Offenheit eines Systems wahnsinnig wertvoll. Welche Anbindungsmöglichkeit an die Systeme nutzt ihr denn oder wollt ihr nutzen?

Lukas N.

Genau, für uns ist es interessant, dass alle Daten dort zugänglich sind. Wie bereits erwähnt, haben wir auch ein Abonnementmodell im Hintergrund, das von den Kunden bezahlt werden muss. Ein wichtiger Punkt, bevor wir uns den Maschinendaten zuwenden, ist die Konfiguration über die API-Bindung, die Übermittlung von Befehlen usw. Wenn wir uns jetzt wieder auf die Daten konzentrieren, können wir diese beispielsweise automatisiert über Tools wie Power Automate abrufen und sie dann in unserem System aggregieren oder zusammenfassen. Wenn es jedoch darum geht, die Daten weiter zu analysieren, ist es für uns wichtig, dass wir sie in spezialisierten Systemen haben.

Was mich auch nochmal interessieren würde, wäre vielleicht so ein bisschen diese Kompetenz über die Daten. Ihr von Bäumer habt ja ein wahnsinnig großes Wissen über eure Maschinen, wie sie funktionieren, aber natürlich auch über die Kunden, die Auftragsdaten und so weiter. Wer macht dann eigentlich die Datenanalyse am Ende?

Lukas N.

Ich würde sagen, in vielen Fällen ist es auch der Endkunde, der uns dabei unterstützt, insbesondere wenn es um die Produktion geht. Denn zunächst fehlt uns das Wissen darüber, was der Kunde vor Ort genau macht. Es wäre schwierig, dies mit dem deutschen Datenschutz in Einklang zu bringen, wenn wir beispielsweise eine Kamera installieren und die Aktivitäten aufzeichnen würden. Daher bieten wir unseren Kunden bewusst an, dass wir die Daten hier in unserem digitalen Team analysieren, sie mit ähnlichen Kunden im gleichen Marktsegment vergleichen und daraus Schlüsse ziehen können. Wir können beispielsweise feststellen, ob es noch Verbesserungspotenzial gibt oder nicht. Allerdings wird dies schnell komplex, und in solchen Fällen benötigen wir Experten, insbesondere wenn es um die Optimierung von Schneidprogrammen geht, usw.

Das kann natürlich auch eine schöne Partnerschaft sein, so eng auf Basis der Daten zu arbeiten, um dann gemeinschaftlichen Mehrwert herauszuarbeiten. Wir hatten das vorhin schon ganz kurz angesprochen, das Thema Change Management. Ihr müsst eure Organisation mitnehmen, ihr müsst die Leute im Service mitnehmen und so weiter. Kannst du deine Erfahrung teilen von Bäumer-Seite, was das Stichwort Change Management für euch bedeutet?

Lukas N.

Ich würde sagen, wir sprechen hier von Abonnements, also wiederkehrenden Einnahmen. Das steht ein wenig im Widerspruch zum traditionellen Denken eines klassischen Maschinenbauers. Ein klassischer Maschinenbauer verkauft die Maschine, bietet vielleicht noch eine Gewährleistung und ist dann zufrieden. Durch diese wiederkehrenden Einnahmen müssen wir jedoch grundsätzlich umdenken und uns ständig weiterentwickeln, wobei wir auf der einen Seite mehr und auf der anderen Seite weniger Ballast haben. Bei uns hat das dazu geführt, dass wir gesagt haben: „Okay, wir entwickeln jetzt eher iterativ statt inkrementell.“ Das bedeutet, ich kann meinem Chef nicht mehr sagen, wo wir in zwei Jahren stehen werden. Stattdessen arbeiten wir wirklich eng mit den Kunden zusammen und versuchen, Lösungen zu entwickeln, die ihnen echten Mehrwert bieten. Wir sind auch bereit, die Lösung am Anfang schnell zu verwerfen, wenn wir feststellen, dass sie keinen Nutzen bringt. Eine weitere interessante Frage betrifft den Vertrieb, denn hier ergeben sich natürlich dieselben Fragen. Der Vertrieb wird in der Regel anhand des Umsatzes gemessen, aber wenn wir jetzt Abonnements verkaufen, ist der Umsatz vernachlässigbar. Auf der anderen Seite gibt es natürlich eine Marge, die kontinuierlich wiederkehrt. Daher muss der Vertrieb zunächst verstehen, was die Mehrwerte dieser Abonnements überhaupt sind. Gleichzeitig muss er natürlich auch in irgendeiner Form davon profitieren, ähnlich wie bei einem Maschinenverkauf.

Lucas, hast du von IXON-Seite noch abschließend Ergänzungen zu dem Punkt?

Lukas S.

Ich glaube, dass Bäumer ein super Vorfeld ist für viele mittelständische Unternehmen und Maschinenbauer, wie man solche Projekte angehen kann. Wenn ich an den Anfang des Projekts zurückdenke und darüber nachdenke, wo Bäumer jetzt steht, besonders im Zusammenhang mit dem, was Lukas gesagt hat, nämlich wie Software tatsächlich entwickelt wird, ist es aus meiner Sicht ein riesiges Umdenken. Wenn ich darüber nachdenke, wie es zu dieser Situation gekommen ist, liegt es größtenteils daran, dass die Silos innerhalb des Maschinenbauunternehmens aufgebrochen wurden und die Verantwortung, auch von einer höheren Managementebene, in diesem Fall von Herrn Christoph Hauck, übernommen und in den Teams umgesetzt wurde, beispielsweise durch Lukas.

Vielen Dank schon mal für die Ergänzung zum Ende. Wenn ihr jetzt gerade zuhört und sagt, das ist ja genau mein Thema oder ich habe ein ähnliches Projekt oder ich finde genau das Thema jetzt spannend, dann könnt ihr natürlich gerne mit Lukas Schattenberg und mit Lukas Neuenhausen Kontakt aufnehmen. Ich habe die Links zu LinkedIn auch nochmal in den Shownotes verlinkt.

Vielen Dank für diese spannende Folge. Ich denke, besonders das letzte Statement war noch einmal wichtig, besonders in Bezug auf das Thema Change im Unternehmen und die Entwicklung von Mehrwerten gemeinsam mit den Kunden. Ich glaube, es ist noch ein langer Weg, da viele Herausforderungen gemeistert werden müssen, aber der Mehrwert ist klar ersichtlich. Deshalb möchte ich mich herzlich für die Vorstellung eures Projekts bedanken. Es war sehr verständlich, wie die Daten von der Maschine über die SPS, den Router und das Servernetzwerk in die IXON-Software gelangen und wie ihr damit umgeht. Vielen Dank für die Einblicke heute und damit möchte ich sagen, das letzte Wort an euch von meiner Seite aus vielen Dank, dass ihr heute dabei wart.

Lukas N.

Vielen Dank für die Einladung, es war sehr interessant und bis zum nächsten Mal würde ich sagen.

Lukas S.

Dem kann ich mich nur anschließen, auch von meiner Seite. Vielen, vielen Dank für die Einladung und ich bin gespannt auf neue Podcastfolgen.

Genau, vielleicht hören wir uns ja noch mal in einem Jahr und dann gibt es ein Update, vielleicht sogar mit einem Kunden, der so eine Kunststoffschneidmaschine im Einsatz hat. Herzlichen Dank und macht’s gut, schöne Woche noch!

Für Rückfragen stehe ich Ihnen gern zur Verfügung.

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Ing. Madeleine Mickeleit

Host & Geschäftsführerin
IoT Use Case Podcast