In der 137. Folge des IoT Use Case Podcasts geht es um das Projekt Factory-X, ein Leuchtturmprojekt innerhalb der Manufacturing-X-Initiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz. Diese Initiative zielt darauf ab, ein digitales Ökosystem für die gesamte Fertigungsindustrie zu schaffen.
Podcast Zusammenfassung
Diese Episode fokussiert sich auf die Umsetzung von Use Cases durch die Integration bestehender Standards und die Bedeutung starker Partnerschaften. Factory-X, ein im Februar 2024 gestartetes Konsortialprojekt mit 47 Partnern, hat das Ziel, Datenräume und -ökosysteme für Fabrikausrüster, Maschinenbauer und deren Lieferketten zu gestalten.
Zu Gast sind Bastian Brinkmann, Head of Corporate Future Lab und Sustainability Management bei der Uhlmann Group, und Dr. Sebastian Heger von soffico.
Sie diskutieren die technische Weiterentwicklung von Factory-X, wie Unternehmen wie Verpackungsmaschinenbauer Uhlmann Group ihre Geschäftsmodelle an das digitale Zeitalter anpassen und wie Standards und Kooperationen den Mittelstand stärken können. Es wird erklärt, wie die Uhlmann Group und soffico zusammenarbeiten, um die Konnektivität in Produktionsumfeldern zu verbessern und neue digitale Geschäftsmodelle zu entwickeln.
Ein zentrales Thema des Podcasts ist die Herausforderung, skalierbare und interoperable Konnektivität sicherzustellen, insbesondere im pharmazeutischen Bereich, wo strenge Anforderungen an Rückverfolgbarkeit und Dokumentation gelten. Factory-X setzt auf Technologien wie die Asset Administration Shell, OPC UA und ECLASS, um eine offene, interoperable Infrastruktur zu schaffen, die flexible und nachhaltige Produktion ermöglicht.
Podcast Interview
In der heutigen Folge dreht sich alles um die Realisierung von Use Cases – und zwar durch die Integration und Nutzung bestehender Standards. Dazu braucht es starke Partnerschaften und Initiativen, die gemeinsam die Industrie vorantreiben. Daher möchte ich diese Folge nutzen, um euch das Projekt Factory-X aus der Praxis vorzustellen, das Konzept dahinter zu erklären und aufzuzeigen, welche Vorteile es für euch bietet.
Ich begrüße heute Bastian Brinkmann, Head of Corporate Future Lab und Sustainability Management bei der Uhlmann Group, deren Kerngeschäft der Maschinenbau ist. Außerdem ist Dr. Sebastian Heger von unserem IoT-Partner soffico dabei, dessen Schwerpunkt vor allem im Bereich Software liegt. Gemeinsam werden wir über die technische Weiterentwicklung von Factory-X sprechen, was es überhaupt ist, und darüber, wie Unternehmen wie Uhlmann ihre Geschäftsmodelle an das digitale Zeitalter anpassen. Zudem werden wir uns anschauen, wie Standards und Kooperationen den Mittelstand stärken können.
Alle weiteren Informationen findet ihr wie immer auf unserer Website iotusecase.com. Und damit würde ich sagen, lasst uns in die Folge starten. Let’s go!
Für alle, die jetzt das erste Mal von Factory-X hören, möchte ich kurz einen Überblick geben. Das Projekt Factory-X ist ein Förder- und Forschungsprojekt im Kontext der Plattform Industrie 4.0, das aktuell mit 47 Partnern, darunter führende Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Verbände, vorangetrieben wird. Die Plattform Industrie 4.0 ist eine Initiative, die in enger Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz sowie dem Bundesministerium für Bildung und Forschung betrieben wird. Sie wurde im Rahmen der Hightech-Strategie 2020 der Bundesregierung ins Leben gerufen und zielt darauf ab, die führenden Produktionsstandorte im globalen Wettbewerb zu stärken. Die Plattform entstand 2013 aus der Initiative der Verbände Bitkom, VDMA und ZVEI und wurde offiziell auf der Hannover Messe vorgestellt.
Factory-X ist eng mit der größeren Manufacturing-X-Initiative verknüpft, die beide darauf abzielen, die Digitalisierung und Vernetzung in der Industrie zu fördern. Wichtig zu verstehen ist, dass Manufacturing-X die übergeordnete Initiative ist, mit dem Ziel, ein sektorübergreifendes digitales Ökosystem für die gesamte Fertigungsindustrie zu schaffen. Factory-X ist ein spezifisches Leuchtturmprojekt innerhalb dieser Initiative und konzentriert sich vor allem auf den Maschinen- und Anlagenbau sowie zugehörige Use Cases. Das Ziel ist es, eine robuste IT- und Softwarebasis zu schaffen und den sogenannten Factory-X-Kernel zu entwickeln. Was genau das ist, erfahren wir gleich in dieser Folge.
Hallo Sebastian, hallo Bastian, herzlich willkommen zum IoT Use Case Podcast. Schön, dass ihr dabei seid. Sebastian, wie geht es dir gerade? Wo bist du unterwegs?
Sebastian
Hallo Madeleine, hallo Bastian, hallo Zuhörerinnen und Zuhörer. Ihr erreicht mich im wunderschönen Augsburg, hier im Süden von Bayern, bei angenehmem Wetter. Ich bin positiv angespannt, da dies mein allererster Podcast ist.
Das ist immer gut. Ich freue mich auch schon sehr. Kannst du kurz erzählen, wer du bist und was du machst?
Sebastian
Ich bin Produktmanager bei soffico und gemeinsam mit meinem Kollegen verantwortlich für die Entwicklung unserer Softwarelösung Orchestra, einer Datenintegrationsplattform, die Unternehmen ermöglicht, IT-Systeme und Maschinen miteinander zu verbinden.
Sehr schön. Da kommen wir gleich noch näher darauf zu sprechen, was das genau ist und wie das funktioniert. Bastian, wo bist du gerade unterwegs?
Bastian
Ich sitze gerade im schönen Ulm. Ursprünglich arbeite ich für die Firma Uhlmann, die südlich von Ulm in der Stadt Laupheim ansässig ist, aber mittlerweile wohne ich in Ulm und arbeite von meinem Homeoffice aus.
Großartig. Kannst du kurz erklären, was du genau bei Uhlmann machst?
Bastian
Ich verantworte zwei zentrale Bereiche in der Uhlmann Gruppe. Zum einen das Corporate Future Lab, eine zentrale Innovationseinheit, die sich mit den großen Zukunftsthemen der Uhlmann Gruppe beschäftigt und in diesem Zusammenhang auch mit Sebastian und seinem Team zusammenarbeitet. Zum anderen leite ich das Corporate Sustainability Management.
Sehr schön. Heute sprechen wir über das Thema Factory-X. Wir kommen auch gleich nochmal auf Uhlmann zu sprechen. Vielleicht könnt ihr kurz erklären, wie ihr beide zusammengekommen seid? Gibt es eine gemeinsame Historie zwischen soffico und Uhlmann?
Bastian
Ja, es gibt eine Historie. Uhlmann hat sich schon vor einigen Jahren intensiv damit beschäftigt, neben dem Maschinengeschäft, über das wir gleich noch sprechen werden, auch das Digitalgeschäft auszubauen. Dabei haben wir festgestellt, dass nicht alle Technologien, die wir benötigen, um datentechnologisch fähig zu sein, von uns als Maschinenbauer entwickelt werden können. Daher arbeiten wir schon seit längerer Zeit eng mit der Firma soffico zusammen. Das hat uns schließlich auch dazu veranlasst, gemeinsam ins Projekt Factory-X einzusteigen und dort weitere Use Cases voranzutreiben.
Könnt ihr kurz für die Zuhörerinnen und Zuhörer erklären, was Factory-X genau ist? Was ist das Ziel dieses Projekts?
Bastian
Factory-X ist ein großes Konsortialprojekt, das im Februar dieses Jahres mit insgesamt 47 Partnern gestartet ist. Es ist ein Leuchtturmprojekt innerhalb der Manufacturing-X Initiative, einer vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz geförderten Initiative. Ziel ist es, Datenräume und Datenökosysteme für die Industrie zu gestalten, insbesondere für Fabrikausstatter, Fabrikausrüster, Maschinenanlagenbauer, Komponentenlieferanten und deren Lieferketten.
Ich werde in den Show Notes einige weiterführende Links zu diesem Thema verlinken. Wir werden auch gleich noch etwas genauer erklären, worum es im Detail geht. Um es nochmal klarzustellen: Ihr habt also zwei Rollen. Einerseits seid ihr Partner bei der Umsetzung bestimmter Use Cases bei der Uhlmann Group, und andererseits seid ihr beide auch Partner im Factory-X-Projekt. Ist das korrekt?
Sebastian
Ganz genau, so kann man es gut zusammenfassen.
Perfekt. Vielleicht macht es Sinn, etwas tiefer einzusteigen. Bastian, kannst du kurz erklären, welche Projekte ihr bei der Uhlmann Group aktuell durchführt? Geht es dabei um Manufacturing oder um Projekte im Bereich IoT und Digitalisierung?
Bastian
Vielleicht erkläre ich zunächst einmal die Uhlmann Group. Wir sind Verpackungsmaschinenbauer, und ein Großteil der Kunden unserer größten Tochterfirma ist im pharmazeutischen Bereich tätig. Andere Tochterfirmen haben Kunden im Bereich Healthcare, Consumer und ähnlichen Branchen. Verpackungsmaschinen bedeuten, dass wir Lösungen für Produktionsumfelder bereitstellen, sei es für Medikamente, Kontaktlinsen, Rasierapparate, Batterien und andere Produkte. In den späten Produktionsschritten übernehmen unsere Maschinen, in der Regel stark automatisiert, die Verpackung dieser Produkte. Dabei geht es zunehmend darum, diese Produktionsanlagen in den smarten Shopfloor zu integrieren. Unser Ziel ist es, smarte Funktionen und Mehrwerte, die wir für unsere Maschinen bieten, unseren Kunden anzubieten und gleichzeitig die Perspektive zu eröffnen, in diesem integrierten Shopfloor zukünftige Shopfloor-Management-Systeme, Energie-Management-Systeme oder Ähnliches mit einzubinden und unsere Leistungen einzubringen.
Verstehe. Sebastian, was ist die Rolle von soffico in diesem Zusammenhang? Helft ihr bei der IT/OT-Integration mit eurem Produkt?
Sebastian
Unser Produkt, die Datenintegrationsplattform Orchestra, löst viele der Probleme, die Uhlmann heute noch hat. Wir sprechen über die Zeit vor Factory-X und begegnen hier einer sehr heterogenen Welt, also heterogenen Schnittstellen, Datenformaten und Datenmappings. Daten müssen transformiert werden, wenn man die Anlagen im Shopfloor integriert, horizontale oder vertikale Integration durchführt. Hier ist Orchestra das Mittel der Wahl. Orchestra ist im Kern eine Entwicklungsumgebung. Man kann auf einer Low-Code-Basis, also sowohl grafisch als auch codebasiert, Datenintegrationen durchführen. Das bedeutet, man kann Schnittstellen grafisch konfigurieren, das Datenmapping durchführen und ohne großen Entwicklungsaufwand die Datenintegration umsetzen. Im nächsten Schritt kann man diese Kommunikationsszenarien auf eine Runtime ausrollen und überwachen, wie sie im Betrieb funktionieren. Uhlmann nutzt genau dieses Tool, um die Schnittstellen zwischen ihren Anlagen und ihren Kundensystemen herzustellen.
Bastian, um eure Anwendungsfälle besser zu verstehen: Du hast gerade über euren eigenen Shopfloor gesprochen, also über die Maschinen und Anlagen bei euch, aber die Verpackungsmaschinen stehen ja auch beim Kunden. Was sind typische Anwendungsfälle, die ihr dort umsetzt? Geht es um klassische Themen wie Rückverfolgbarkeit oder Condition Monitoring? Was macht ihr genau in der Fertigung?
Bastian
Genau, das sind auch die Hauptanwendungsfälle. Wir sind mittlerweile dabei, die Maschinen, die wir bauen, schon bei uns zu vernetzen, aber es geht hauptsächlich darum, die Konnektivität im Produktionsumfeld unserer Kunden herzustellen. Ein großer Teil der Anforderungen kommt aus den pharmazeutischen Regulatorien und Produktionsvorschriften, denen wir unterliegen. Das bedeutet, wir haben hohe Anforderungen an das Prozess-Monitoring und die Dokumentation der Produktionsprozesse. Zum Beispiel ist die Rückverfolgbarkeit in der Medikamentenproduktion, also die Traceability nach pharmazeutischer Regulatorik, ein zentrales Thema. Es ist schon seit Jahrzehnten etabliert, dass einzelne Verpackungen verfolgbar sein müssen, und genau solche Lösungen müssen wir realisieren.
Das heißt, ihr habt ein etabliertes Kerngeschäft und entwickelt jetzt neue Use Cases im Bereich Connectivity. Kannst du die Vision für eure Kunden im Bereich IoT und Digitalisierung erläutern?
Bastian
Unsere Kunden befinden sich heute bereits in hochmodernen Produktionsumgebungen. Andernfalls wäre eine adäquate pharmazeutische Produktion nicht möglich. In diesen Umgebungen gibt es sehr hohe Anforderungen an die zukünftige Smart Production. Das Ziel ist es, einerseits die Qualität hochzuhalten und andererseits dem zunehmenden Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Dies soll durch zunehmende Automatisierung, durch mehr Guidance und durch zusätzliche Services, die wir in diese Systeme integrieren und die bereits in der Fabrik existieren, erreicht werden. Schlussendlich geht es darum, die gesamte Fabrik zu managen, nicht nur einzelne Maschinen am Laufen zu halten, sondern den gesamten Produktionsverbund maximal effizient und nachhaltig zu gestalten.
Okay, und der Hauptanwendungsfall oder die Hauptherausforderung ist dann die Konnektivität. Ich denke, das ist auch das Thema rund um Factory-X, worüber wir jetzt sprechen, wo es darum geht, die Datenkonnektivität eurer Maschinen sicherzustellen. Ist das für euch der Fokus?
Bastian
Wir sagen, es ist eine absolute Grundlage. Ohne die Sicherstellung der Datenverfügbarkeit und die technische Grundlage der Konnektivität können wir viele der Mehrwerte nicht realisieren. Es geht jedoch nicht nur darum, Maschinen im Shopfloor zu vernetzen. Bei Factory-X sagen wir auch, dass es nicht ausreicht, wenn wir den pharmazeutischen oder Healthcare-Produzenten die Daten nur in ihrer eigenen Umgebung zur Verfügung stellen. Es geht darum, die Daten in einem Ökosystem über die Unternehmensgrenzen hinaus verfügbar zu machen und Services wie die von Uhlmann zu ermöglichen, die nicht on-premise beim Produzenten laufen.
Du hast gerade die Hintergründe angesprochen und die Herausforderungen, die damit einhergehen. Können wir tiefer in das ‚Warum‘ eintauchen? Warum wird das Projekt Factory-X benötigt? Es geht ja auch um Datenräume und ein Ökosystem, das geschaffen wird. Kannst du erklären, was der Hauptgedanke ist, warum Factory-X als Projekt notwendig ist und was der Business Case ist, vielleicht auch hinsichtlich der geschäftlichen Herausforderungen für eure Kunden und alle Beteiligten im Konsortium?
Bastian
Was wir in unserer eigenen kleinen Welt erkannt haben, ist, dass es nicht ausreicht, wenn Uhlmann allein technische Fähigkeiten im Bereich der Daten oder digitalen Produkte entwickelt. Unser Kunde benötigt beispielsweise beim Condition Monitoring eine Überwachung der gesamten Linie, die nicht nur aus Uhlmann besteht. Das bedeutet, wir sind nur ein kleines Element innerhalb des Gesamtsystems, sei es in der Produktion, wo wir nur einen Teil des Equipments und der zugehörigen Daten bereitstellen, oder in Industrienetzwerken und Wertschöpfungsketten, wo wir ebenfalls nur ein Akteur von vielen sind. Wir können nicht erwarten, dass die Lösungen und Standards, die wir allein entwickeln, sich flächendeckend durchsetzen. Das haben wir lange genug versucht, doch unser Digitalgeschäft hat nicht die Skalierung erreicht, die wir uns erhofft haben. Deshalb sind unsere Bemühungen im Factory-X-Projekt und in der Zusammenarbeit mit soffico darauf ausgerichtet, die Verfügbarkeit von Daten nach skalierbaren Standards zu schaffen, die in der gesamten Lieferkette und den Fabriken weltweit nutzbar sind. Damit legen wir die wichtige Konnektivitätsgrundlage, auf der wir aufbauen können.
Okay, also es geht im Endeffekt darum, einen Standard oder eine technologische Grundlage zu entwickeln, die einheitlich ist. Vielleicht noch eine provokante Frage vorab: Wie macht man es denn heute? Oft ist es doch so, dass vieles manuell gemacht wird, beispielsweise mit Excel. Könnt ihr darauf eingehen, wie es die Firmen heute machen und wie viel Zeit und Geld sie dabei verlieren?
Bastian
Praktisch gesehen war die klassische Herangehensweise zunächst eine Gelddruckmaschine, weil wir die notwendige Konnektivität als Einzelprojekt verkauft haben, häufig über reine Hardware und manuelle Verdrahtung. Das bedeutet, wir haben Hardware für den jeweiligen Use Case manuell an ein Softwaresystem, sei es ein SCADA-System oder andere Level-4-Systeme, angeschlossen und die Funktionalität hergestellt. Excel spielt dabei schon lange keine Rolle mehr, aber es handelt sich oft um individuelle Konnektoren in nicht skalierbaren und nicht wartbaren Umgebungen.
Genau da setzen wir an: Diese Herangehensweise ist weder skalierbar noch wartbar und wird von Kunden nicht mehr toleriert. Kunden erwarten nicht mehr, dass für jeden Use Case von jedem Anbieter individuelle Konnektivität bereitgestellt wird. An dieser Stelle kommt ihr ins Spiel, Sebastian.
Sebastian
Da sind wir in den letzten Jahren und Jahrzehnten schon deutlich besser geworden, muss man ehrlich sagen. Das Phänomen, dass wir etwas ausdrucken, es an anderer Stelle wieder einscannen und das PDF ablegen, was im weiteren Sinne auch eine Schnittstelle ist, sehen wir heute in der Regel nur noch in der Verwaltung. Orchestra und auch andere Mitbewerberlösungen haben bereits die Grundlage geschaffen und gezeigt, dass wir unternehmensintern und in einzelnen Projekten vieles viel schneller umsetzen können. Die Welt, die wir jetzt anstreben, soll jedoch noch höher standardisiert sein, mit einer viel stärkeren Wiederverwendbarkeit und damit auch einer besseren Skalierbarkeit. Das Ziel ist, eine Schnittstelle zu entwickeln, die hundert- oder tausendfach wiederverwendet werden kann. Innerhalb von Unternehmen sind wir bereits sehr gut aufgestellt: Eine Shopfloor-Anbindung zu entwickeln und auf 50 Werke weltweit auszurollen, ist für uns kein Problem. Der nächste Schritt ist, dies unternehmens- und branchenübergreifend umzusetzen, um eine hohe Wiederverwendbarkeit zu erreichen.
Vielleicht dazu nochmal eine Nachfrage: Im Konsortium sind ja verschiedene Firmen vertreten. Man muss auch erwähnen, dass das Ganze, glaube ich, vom Fraunhofer ISST mitgetrieben wird, das für den Aufbau dieses Datenraums für den Maschinen- und Anlagenbau verantwortlich ist. Sind das die klassischen Hersteller, die man aus dem Shopfloor kennt, oder sind auch andere Firmen dabei? Wer ist in diesem Konsortium, um einen offenen Standard überhaupt entwickeln zu können?
Sebastian
Es ist ein sehr breit aufgestelltes Konsortium, alle 47 Partner zu nennen, wäre etwas schwierig. Um einen Überblick zu geben: SAP und Siemens sind die Konsortialführer, das BMWK ist als Sponsor verantwortlich für das Leuchtturm-Projekt. Dabei sind sowohl Maschinen- und Anlagenbauer wie die Uhlmann Group als auch Softwarehersteller wie soffico. Auch Verbände, wie zum Beispiel der VDMA, sind vertreten.
Verstehe. Es ist wichtig, ein Gefühl dafür zu bekommen, welche Partner dabei sind. Bastian, du hast bereits einige eurer Projekte angesprochen. Es ist wahnsinnig wichtig, dass man in Zukunft bei einem Maschinenkauf oder einem Lieferantenwechsel auf einen gewissen Standard zugreifen kann, um standardisiert auf diese Daten zuzugreifen. Kann man das so sagen?
Bastian
Ja, einer der Use Cases, den wir zum Beispiel gemeinsam mit soffico vorantreiben, verfolgt solche Ziele. Wenn wir es schaffen, Standards zu etablieren und zu nutzen, die Komponenten, Module oder ganze Maschinen selbst beschreiben, ihre Fähigkeiten darstellen und sich in der Produktion selbst identifizieren, erreichen wir eine modulare Produktion. Dadurch erzielen wir eine deutlich höhere Flexibilität, sei es bei Werkzeugwechseln, Updates, Upgrades oder auch in unseren pharmazeutischen, statischen Produktionsumgebungen bei der schnellen Validierung und Revalidierung im Falle von Updates oder Upgrades. Das gelingt uns dank dieser Selbstbeschreibung. Mit der Modular Production haben wir einen der gemeinsamen Use Cases, die wir in diesem Projekt vorantreiben.
Du hast auch die Branche angesprochen. Gibt es branchenspezifische Abhängigkeiten, die ihr beachten müsst? Gerade im Bereich Pharma gibt es viele Vorschriften in Bezug auf Compliance. Was müsst ihr in Bezug auf Regulierung und Compliance speziell im Bereich Pharma beachten?
Bastian
Vielleicht ganz kurz zur Klarstellung, damit nicht der Eindruck entsteht, Factory-X würde alle Probleme der Pharmaindustrie lösen. Wir sind bewusst in einem Konsortium von Unternehmen, das sich auf industrielle Produktion konzentriert. Sebastian hat es bereits erwähnt: Es sind auch andere Produzenten und Hersteller von Produktionsanlagen dabei, wie z.B. DMG und Trumpf, die sich im Bereich der Werkzeugmaschinen bewegen. Uhlmann ist als dritter großer Maschinenbauer im Konsortium vertreten und bringt die pharmazeutischen Besonderheiten wie Qualitätskontrolle, Qualitätstracking und den Nachweis von Qualitätsdaten auf eine spezielle Weise ein. Themen wie die Validierung des Produktionsprozesses sind ebenfalls Aspekte, die wir in die Use Cases einfließen lassen und damit branchenspezifische Anforderungen berücksichtigen. Gleichzeitig erkennen wir riesige Synergien, die uns als Maschinenbauer oder auch die Komponentenlieferanten, die im Konsortium beteiligt sind, gemeinsam vorantreiben.
Du hast gerade auch von Datensätzen gesprochen, die für die Qualitätskontrolle notwendig sind. Wenn ihr solche Projekte angeht, habt ihr typischerweise schon Zugriff auf diese Daten? Habt ihr bestimmte Systeme, sei es ein MES oder andere, auf die ihr Zugriff habt? Wie geht ihr damit um?
Bastian
Hier muss man spezifizieren, wer wir sind. Der pharmazeutische Produzent, der Fabrikbetreiber, hat heute selbstverständlich Zugriff auf die wichtigen qualitätsbeschreibenden Datensätze, sowohl in Form von live verfügbaren Daten als auch beispielsweise durch den sogenannten Audit Trail, der formell abgelegt wird und sicherstellt, dass die Produktion qualifiziert durchgeführt wurde. Von diesen Daten sieht Uhlmann zunächst sehr wenig, da die Verfügbarkeit der Daten über die Unternehmensgrenze des pharmazeutischen Produzenten hinaus – und das betrifft auch Unternehmen wie DMG oder Trumpf – stark limitiert ist. Hier stoßen wir auf Themen wie IT-Sicherheit oder Datensicherheit, die uns im Weg stehen, und wo produzierende Unternehmen – da zählen wir in Teilen auch dazu – gerne kategorisch den Riegel vorschieben. Das limitiert die Skalierung des Digitalgeschäfts und der digitalen Services, die wir erbringen können.
Sebastian, ihr habt ja ganz unterschiedliche Kunden und auch in dem Projekt sind verschiedene produzierende Betriebe beteiligt. Was sind typische Daten oder Datentypen, die für diese Art von Projekten relevant sind? Hast du Beispiele von anderen Kunden oder Daten, die ihr benötigt, um das Ganze zu lösen? Welche Datenarten sind das typischerweise?
Sebastian
Ganz generell würde ich zwischen Stammdaten und Nutzungsdaten unterscheiden. Stammdaten sind die Daten, die in den Unternehmen, die die Maschine oder Anlage produzieren, vorhanden sind. Dazu könnten auch Konfigurationsdaten oder beschreibende Daten wie die Bedienungsanleitung gehören, die in späteren Wertschöpfungsschritten sehr wichtig werden können. Zu einem bestimmten Zeitpunkt verlässt die Maschine die Werkshalle, wird beim Kunden vor Ort aufgebaut und tritt in die Nutzungsphase ein. Dann kommen die Nutzungsdaten ins Spiel: Wie wird die Maschine tatsächlich verwendet? Wie läuft sie? Diese Informationen sind wiederum wichtig für den Anlagen- und Maschinenbauer, um den After-Sales-Service bereitstellen zu können. Das sind die unterschiedlichen Datenarten, die an verschiedenen Stellen des Produktlebenszyklus spannend sind und integriert werden müssen, die heute aber teilweise schwer zugänglich sind. Besonders im Pharma-Bereich handelt es sich um ein sehr geschlossenes System. Der Pharmahersteller hat wahrscheinlich weniger Interesse, diese Daten an euch zurückzuspielen.
Bastian
Es wird entscheidend sein, den wirklichen Mehrwert der Datenverfügbarkeit zu argumentieren. Ein Produzent wägt immer das Kosten-Nutzen-Verhältnis ab. Heute sind die Kosten sehr hoch, weil er individuelle Lösungen, Verträge und Datenvereinbarungen abschließen muss. Der Nutzen ist oft noch unklar, da viele Lösungen noch nicht vollständig entwickelt sind und der Bedarf des Kunden nicht immer genau verstanden wurde. Wir stehen vor der Herausforderung, dies heute schon zu tun. Ich bin jedoch überzeugt, dass wir diese Hürde schnell überwinden können, wenn wir Use Cases, wie wir sie bei Factory-X verfolgen, wirklich funktionierend und wirtschaftlich gestalten. Wenn wir die Hürde der individuellen Vernetzung, sowohl im Shopfloor als auch in der Wertschöpfungskette, senken, dann glaube ich, kommen wir zu einem Kosten-Nutzen-Verhältnis, das wir auch skalieren können.
Jetzt haben wir eingangs schon über Factory-X gesprochen, wo ihr Ansätze und Lösungen entwickelt, um offene Standards und Konzepte, die es bereits auf dem Markt gibt, weiterzuentwickeln. Ich würde jetzt gerne genauer verstehen, wie das funktioniert. Warum braucht man das, warum ist es wichtig? Könnt ihr mir das Grundprinzip von Factory-X erklären und woran ihr aktuell arbeitet? Es ist ja noch nicht alles fertig, aber vielleicht könnt ihr einige Einblicke geben, wie die Lösung aussehen wird, die ihr in diesem Konsortium entwickelt. Das würde mich sehr interessieren.
Bastian
Vom Grundsetup her haben wir ein Projekt als Konsortium aufgesetzt, das bestimmte Use Cases fokussiert, wie zum Beispiel Modular Production und auch Aspekte der Nachhaltigkeit. Dazu haben wir ein großes Teilprojekt aufgesetzt, das eine gemeinsame technische Basis bereitstellen soll. Das bedeutet, dass wir den Use Case mit der Ambition einer gemeinsamen technischen Basis kombinieren. Diese technische Basis soll auf bereits existierenden Bausteinen wie Catena-X und dem EDC-Connector aufbauen. Wir werden massiv auf Grundlagen der Industrie 4.0 setzen, insbesondere auf das Thema Asset Administration Shell und die damit verbundenen Konzepte. Es geht aber auch darum, sicherzustellen, dass andere Standards wie OPC UA oder ECLASS in diesem Konstrukt ihren Platz finden, damit wir das Rad nicht neu erfinden, sondern die fehlenden Verbindungen zwischen den Technologien und den Use Cases herstellen.
Perfekt. Vielleicht zur Einordnung für die Zuhörer, die das nicht täglich hören: Catena-X ist ein Automotive-Netzwerk, das ein offenes Datenökosystem für die Automobilindustrie schafft, auch über die Wertschöpfungskette hinweg, wenn ich das richtig verstehe. Und das Thema Asset Administration Shell wurde in der Podcast-Folge 128 von Thorsten Kroke von ECLASS näher erläutert. Das heißt, ihr nutzt diese Grundprinzipien im Rahmen von Factory-X. Wie kommt da eure Lösung Orchestra ins Spiel, Sebastian? Ist es die IT/OT-Integrationsebene oder gibt es noch mehr?
Sebastian
Orchestra ist ein Mittel zum Zweck. Das Ziel ist, in dem von Sebastian erwähnten Teilprojekt, das die technologischen Grundlagen schafft, einen generischen Adapter und alle notwendigen technischen Artefakte zu entwickeln, die man braucht, um die angestrebte Architektur umzusetzen. Alles soll Open Source sein und breit verfügbar werden. Das Wissen soll nicht exklusiv bei soffico und Orchestra bleiben, sondern es geht darum, einen Adapter zu bauen, der den Datenaustausch zwischen den Unternehmen entlang der Wertschöpfungskette in einheitlicher Weise ermöglicht. Unser Ziel ist es, dieses Wissen frühzeitig in unser Produkt zu integrieren, damit unsere Kunden, sowohl Bestands- als auch Neukunden, sich einfach in dieses Datenökosystem einloggen und die technische Grundlage nutzen können. Ein weiterer Punkt ist, dass Orchestra die Anbindung aller Legacy-Systeme ermöglicht, die Daten liegen ja weiterhin in den Unternehmen in diesen Systemen. Diese Daten müssen in das Zielformat, den Factory-X-Adapter, übersetzt werden. Hier kann Orchestra einen enormen Mehrwert bieten.
Bastian
Ein Punkt, den Sebastian gerade betont hat, ist, dass wir als Konsortium zusammenarbeiten, um Architekturen und Standards zu gestalten, die dann in interoperable Lösungen übersetzt werden können. Es geht darum, Prinzipien, Architekturen und Standards zu definieren, die zukünftig diese Fähigkeiten ermöglichen. Mit der Basis, die Orchestra bietet, sowie den Beiträgen der anderen Konsortialpartner, bringen wir wertvolles Wissen und Vorarbeiten aus unseren Projekten und Industrie 4.0-Beteiligungen ein. Ziel ist es, uns auf solche architektonischen Prinzipien und die entsprechenden Standards zu einigen und diese auch umzusetzen. Die Interoperabilität der Lösungen, die diese Prinzipien berücksichtigen, wird entscheidend sein. Zum Beispiel sind wir in unserer ERP-Welt klassischer SAP-Anwender, aber nicht alle Unternehmen nutzen SAP. Es kann nicht sein, dass Stammdatenaustausch nur mit anderen SAP-Partnern möglich ist. Wir brauchen eine Interoperabilität der Stammdatenmanagementsysteme, um einen effizienteren Austausch dieser Informationen zu ermöglichen.
Okay, das heißt, es ist eine definierte Architektur, die auf bestimmten Methodiken und Lösungen aufbaut. Die Daten sind standardisiert, aber es geht nicht darum, alle Daten zusammenzuführen, sondern eine dezentrale Struktur zu schaffen, in der Daten abgegriffen werden können. Es wurde über Konnektoren gesprochen, die dann standardisiert genutzt werden. Ist das korrekt?
Sebastian
Ein sehr wichtiges architektonisches Grundprinzip ist die Datensouveränität. Es ist äußerst wichtig, dass Unternehmen ihre Daten nicht in einen gemeinsamen Topf werfen und dadurch die Kontrolle über sie verlieren. Die meisten Unternehmen wären nicht bereit, das zu tun, aus Angst, ihre eigene IP zu gefährden oder einen Wettbewerbsvorteil zu verlieren. Die Idee ist, nach außen zu kommunizieren, welche Daten man hat und was man am Markt anbieten kann, und eine Möglichkeit zu bieten, durch Contracting zu regeln, wer Zugriff auf diese Daten hat. So behält das Unternehmen immer die Kontrolle darüber, wem es die Daten gibt, kann sie im Zweifel sogar monetarisieren und sicherstellen, dass die Daten in einem standardisierten Format ausgetauscht werden. Die drei wesentlichen Teile sind: der Katalog, was man hat; das Contracting, wer darauf zugreifen darf; und der tatsächliche Austausch der Daten.
Was mache ich, wenn ich jetzt zuhöre und denke, das ist genau unser Thema? Wir arbeiten auch daran, vielleicht etwas anders, und haben Interesse, an solchen Strukturen mitzuarbeiten. Ist das etwas, wo man aktiv teilnehmen kann, oder muss man Partner werden? Wie funktioniert das?
Bastian
Im Konsortium haben wir bewusst gesagt, wir sind jetzt 47 Pioniere, aber es gibt weitere X-Projekte, wie Process-X, Semiconductor-X usw., mit denen wir eng zusammenarbeiten, um gemeinsame Lösungen zu entwickeln. Das Projekt Factory-X hat den klaren Auftrag, diese Architekturen, Prinzipien und Lösungen möglichst schnell in die erweiterte Industrie zu tragen. Daher haben wir gleich zu Beginn des Projekts Möglichkeiten geschaffen, Interessierten die Teilnahme zu ermöglichen, sei es durch Zuhören oder Beitragen. Dafür muss man nicht sofort Teil des Konsortiums werden. Wir haben ein Customer Sounding Board gegründet, in dem besonders interessierte Industrievertreter, die in Zukunft vielleicht auch ein Teil ihres Geschäfts in einem Datenraum betreiben wollen, die Use Cases kennenlernen können. Parallel dazu gibt es ein Technical Sounding Board, in dem Technologieanbieter, ob groß oder klein, wie soffico oder eine Software AG, bereits in technische Themen eintauchen können. Hier der klare Aufruf: Meldet euch gerne. Wir werden auch die Website verlinken, auf der es die Möglichkeit gibt, sich als Interessent zu positionieren.
Genau, an dieser Stelle: Wenn ihr Interesse habt, nehmt einfach gerne Kontakt mit Sebastian oder Bastian auf. Ich werde beide Kontakte in die Show Notes packen. Gibt es noch einen weiterführenden Link, zum Beispiel zur offiziellen Website des Fraunhofer-Instituts oder anderen Quellen, wo man mehr Informationen finden kann? Wenn jemand tiefer in das Thema einsteigen möchte, habt ihr da etwas?
Bastian
Wir stellen Links sowohl zu Manufacturing-X als auch zu Factory-X zur Verfügung. Die Grundprinzipien sind dort schon über Vorstudien und andere Dokumente beschrieben. Gerne könnt ihr auch Kontakt zum Factory-X-Konsortium aufnehmen, um euch weiter zu informieren.
Sehr schön. Ich habe noch tausend weitere Fragen, aber es ging heute darum, euch den Raum zu geben, um das Projekt vorzustellen. Ich glaube, Factory-X ist in der Industrie schon bekannt, aber vielleicht machen einige noch nicht mit oder haben ähnliche Herausforderungen. Es ist wichtig, darüber zu sprechen, da jeder unterschiedliche Use Cases hat, die in der Praxis skalierbar sein müssen. Solche Initiativen sind da sehr wichtig. Vielleicht zum Schluss: Worauf dürfen wir uns in Zukunft noch freuen? Das Projekt läuft ja noch ein bisschen. Woran arbeitet ihr gerade? Was kommt im nächsten Jahr?
Sebastian
Factory-X läuft noch bis Mitte 2026. Es wird sicherlich viele spannende Erkenntnisse geben, die dann auch frei zugänglich sind. Im November erscheint die neue Version 5 von Orchestra. Diese wird viele innovative AI-Assistenten bieten, die die Datenintegration noch einfacher machen. Damit wird „Connectivity as a No-Brainer“ Realität, worauf man gespannt sein darf.
Sehr gut, das schreit nach einer eigenen Folge. Es gibt sicher viel zu besprechen. Vielen Dank für diese Session. Ich glaube, wir haben einen guten Überblick bekommen, was Factory-X im Kern ausmacht und welche Use Cases ihr bei der Uhlmann Group habt, sowie die Herausforderungen, euer digitales Geschäft voranzutreiben. Vielen Dank für eure Zeit und dass ihr so praxisnah berichtet habt. Wenn jemand zuhört und Interesse hat, nehmt einfach Kontakt auf. Damit übergebe ich das letzte Wort an euch. Vielen Dank, dass ihr heute dabei wart.
Sebastian
Vielen Dank, Madeleine.
Bastian
Ja, herzlichen Dank. Es war eine tolle Gelegenheit, darüber zu sprechen und unsere Partnerschaft in diese Richtung zu treiben. Es hat uns sehr gefallen.
Sebastian
Ich kann das nur zurückgeben. Vielen Dank für die Einladung, Bastian. Vielen Dank für das Sparring. Ich freue mich auf den nächsten Podcast. Es hat viel Spaß gemacht.
Sehr schön. Vielen Dank euch und noch eine schöne Restwoche. Macht’s gut. Ciao.
Sebastian
Ciao.
Bastian
Ciao.