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Von der Produktentwicklung zum digitalen Service-Management

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IoT Use Case Podcast #92 - grandcentrix + ALMiG

Diese Podcastfolge zeigt, wie ALMiGs Kompressoren smart wurden und grandcentrix auf diesem Weg ein neues Produkt auf den Markt brachte. In grandcentrix reifte zunehmend die Idee, ein generisches Produkt zu konzipieren, mit dem man viele der immer wieder gleich gelagerten Use Cases abbilden kann. Just dann kam via Vodafone der Kontakt zu ALMiG zustande. ALMiG wurde nicht nur Kunde, sondern Anker-Kunde, mit dem die gemeinsame Arbeit und Entwicklung am neuen Produkt Modus Cloud Connect startete …

Folge 92 auf einen Blick (und Klick):

  • [08:50] Herausforderungen, Potenziale und Status quo – So sieht der Use Case in der Praxis aus
  • [14:18] Lösungen, Angebote und Services – Ein Blick auf die eingesetzten Technologien
  • [28:47] Ergebnisse, Geschäftsmodelle und Best Practices – So wird der Erfolg gemessen

Zusammenfassung der Podcastfolge

Druckluft ist eine versteckte Energieform, die den wenigsten wirklich bewusst sein wird. Doch der moderne Alltag funktioniert nicht ohne sie: Brauer füllen mit Druckluft Getränke in Flaschen, Druckluft bringt Zahnarztinstrumente zum Laufen, setzt Schiffsmotoren in Bewegung und treibt die Maschinen an Förderbändern in Industriebetrieben an. Ein defekter Kompressor kann eine Fabrik lahmlegen, die Auswirkungen sind ähnlich wie die eines Stromausfalls. Daher ist es für Hersteller und Kunde wichtig, die Betriebszustände im Blick zu haben und frühzeitig handeln zu können.  

Die ALMiG Kompressoren GmbH ist einer der führenden Systemanbieter in der Drucklufttechnologie und bedient Kunden in der ganzen Welt. grandcentrix ist zum einen Entwicklungsdienstleister für eine breite Kompetenzspanne von Embedded-Hard-Softwareprojekten über Backends bis zu Apps und Frontends, und zum anderen auch Produktentwickler für die Konzernmutter. Das heißt: grandcentrix entwickelt IoT-Geräte und IT-Systeme, die man schließlich als fertige Produkte bei Vodafone kaufen kann. Eines von diesen Produkten – der Modbus Cloud Connect –  wurde gemeinsam mit der Firma ALMiG entwickelt und wird in dieser Podcastfolge vorgestellt.  

Der Hersteller ALMiG nutzt für die IoT-Anbindung seiner Luftkompressoren nun Modbus Cloud Connect. Durch die Vernetzung der Kompressoren sind umfangreiche Anwendungen wie Statusüberwachungen und Asset Management oder die Visualisierung von Maschinen-Einsätzen und –Auslastungen möglich. ALMiG kann seinen Kunden ein neues, digitales Service-Management anbieten und erhöht damit die Zufriedenheit. 

Von dieser Zusammenarbeit berichten in Folge 92 des IoT Use Case Podcast Roland Hänel (CTO, grandcentrix) und Ralph Jeschabek (Head of Marketing, ALMiG) bei Ing. Madeleine Mickeleit. 

Podcast Interview

Hallo Roland und Ralph, es ist schön, dass ihr heute mit dabei seid. Roland, wie geht es dir und wo erreiche ich dich gerade?

Roland

Vielen Dank Madeleine und Hallo! Ich freue mich sehr, heute dabei sein zu können. Tatsächlich erreichst du mich im schönen Köln in unserem Kölner Büro, in der Innenstadt, am Holzmarkt. Gerade erst ist die fünfte Jahreszeit in Köln zu Ende gegangen und nun gibt es wieder ein wenig Business as Usual.

 

Dann seid ihr in Köln, direkt in der Innenstadt; das ist eine Reise wert, oder?

Roland

Absolut!

 

Dann sehen wir uns demnächst mal vor Ort bei euch. Und Ralph, wie geht es dir gerade und wo bist du? Im Homeoffice oder im Büro?

Ralph

Hallo auch von meiner Seite, vielen Dank für die Einladung! Ich sitze im Büro bei mir hier in Köngen. Das ist im Landkreis Esslingen, sehr nahe bei Stuttgart.

 

ALMiG ist direkt ansässig mit der Firma, oder?

Ralph

Wir sind seit Firmengründung in Köngen am Standort; immer am selben Fleck, mehr oder weniger. Und da befindet sich auch mein Büro.

 

Vorab noch mal kurz zur grandcentrix: Viele kennen euch als Tochter der Vodafone, seid sogar hundertprozentige Tochter von Vodafone und im Endeffekt IoT Solution Provider für Smart Products, Smart Home, Smart Energy und ganz unterschiedliche Segmente. Du bist CTO bei grandcentrix. Es freut mich besonders, dass du heute stellvertretend mit dabei bist.

 

Was macht deine Unit, in der du aktiv bist, als CTO in der Rolle über Vodafone? Und mit welchen Kunden arbeitet ihr tagtäglich?

Roland

Die grandcentrix wurde 2009 ursprünglich gegründet als Dienstleister für die Entwicklung von Apps. Das war damals brandneues und heißes Thema. Mit der Zeit hat man sich dann über die Cloud in den IoT-Bereich vorgearbeitet. Immer entlang von Kundenwünschen und entlang von Kundenprojekten. Wir haben verschiedene namhafte Kunden bei der Produktentwicklung unterstützt und seit 2020 sind wir ein Vodafone Unternehmen und betreiben heute unser Geschäft in zwei wesentlichen Säulen.

Zum einen sind wir weiterhin Entwicklungsdienstleister für eine relativ breite Kompetenzspanne von Embedded-Hard-Softwareprojekten über Backends bis zu App und Frontends.

Auf der anderen Seite sind wir Produktentwickler für unsere Konzernmutter Vodafone. Das heißt, wir entwickeln IoT-Geräte, IT-Systeme, auf denen am Ende ein Vodafone Logo prangt und die man als fertige Produkte bei Vodafone kaufen kann. Und eins von diesen Produkten haben wir gemeinsam mit der Firma ALMiG entwickelt und wollen das heute im Podcast vorstellen.

Als CTO bin ich bei grandcentrix hauptverantwortlich für die Bereiche »Engineering, Sortification und Production«.

 

Wie habt ihr euch eigentlich kennengelernt? Wie ist dieses Projekt zustande gekommen?

Ralph

Wir sind bei ALMiG schon sehr viele Jahre Vodafone Kunden im Mobilfunkbereich gewesen und hatten zu dem Zeitpunkt auch noch nicht an Vodafone als IoT-Lösungsanbieter gedacht, sondern wir hatten auf anderen Wegen versucht unsere Kompressoren ins Internet zu bringen und hatten da auch den einen oder anderen Fehlschlag hinnehmen müssen, bis wir mal auf das Handy geschaut haben und dachten: »Warum gehen wir denn nicht doch zum Mobilfunkanbieter und fragen mal nach, ob diese nicht eine Lösung haben?« Und so hat Vodafone den direkten Kontakt zu grandcentrix hergestellt.

 

Du bist dann auch mit ins Projekt rein, oder? Ging das über dein Team oder wie ist die Konstellation?

Roland

Ganz genau und tatsächlich ist es – wie so häufig im Leben – eine sehr positive zeitliche Koinzidenz gewesen. Es war tatsächlich so, dass wir durch verschiedene Tätigkeiten mit verschiedenen Kunden in unserem Professional-Service-Bereich in uns so langsam die Idee gereift ist, ein generisches Produkt zu konzipieren, mit dem man viele der immer wieder gleich gelagerten Use Cases abbilden können sollte.

Damals war es noch ein Gedankenkonstrukt und es ging immer wieder um das Entnehmen, Aufnehmen und Transportieren von Betriebszuständen, Parametern, Alarmen und weiteren. Genau zu diesem Zeitpunkt, wo diese Idee so gerade langsam reif wurde, da kam über die Vodafone der Kontakt zu ALMiG zustande. Dann haben wir uns überlegt, dass wir gerne die ALMiG nicht nur als Kunden gewinnen wollten, sondern als Anker-Kunden, für eine gemeinsame Arbeit an diesem neuen Produkt Modus Cloud Connect gewinnen möchten.

Im Nachhinein sind wir sehr glücklich darüber. Ich glaube, es war eine gute Win-Win Situation für beide Partner in dem Produkt-Projekt.

 

Roland, noch mal an dich: Welche Use Cases bedient ihr generell und wie ist dieses generische Produkt einzuordnen?

Roland

Wir freuen uns auch sehr, in eurem Netzwerk mit dabei zu sein. Es gibt bereits eine Reihe von Use Cases, die wir auch schon vorgestellt haben und noch vorstellen werden. Da sind Dinge wie ein vernetztes Krankenhausbett, Container Tracker und auch ansonsten viele verschiedene Anwendungen, die über Low-Power-Wide-Area-Technologie von Vodafone Daten übertragen. Und heute wollen wir uns im Detail diesen Use Case gemeinsam mit ALMiG für Modbus Cloud Connect anschauen.

Was mir aber sehr am Herzen liegt, ist das Destillat, was wir gefunden haben, aus immer wiederkehrenden Anforderungen, die wir dann gemeinsam mit ALMiG in ein generisches Produkt gemapped haben. Dennoch ist jeder Use Case am Ende speziell, weil wir von Druckluft reden und das ist eben eine spezielle Sache. Das macht aber auch den Reiz aus und wir finden das gerade als Techniker immer wieder sehr spannend.

 

Vollkommen! Ihr seitens grandcentrix, aber auch Ralph in Richtung ALMiG: Ihr seid offen für Rückfragen. Ich würde diese und andere Projekte und Use Cases in den Shownotes mit verlinken, dann kann man da noch mal nachlesen.

 

Kannst du kurz ALMiG in eigenen Worten vorstellen, was euer Kerngeschäft ist und dann vor allem, was die Vision in Richtung Digitalisierung oder auch IoT für euch ist.

Ralph

 

Wir bei ALMiG zählen uns zu einem der führenden Systemanbietern in der Drucklufttechnologie und stehen mittlerweile 100 Jahre – wir feiern dieses Jahr unser hundertjähriges – haben also 100 Jahre Erfahrung in der Druckluftbranche. Und das spiegelt sich natürlich auch in Qualität, Innovation und Energieeffizienz wider. Jeder, der mit Druckluft zu tun hat und Druckluft benötigt, wird auch bei uns fündig.

 

 

Herausforderungen, Potenziale und Status quo – So sieht der Use Case in der Praxis aus [08:50]

Kannst du uns mitnehmen, wie ein Arbeitsalltag bei dir aussieht, welche Relevanz das Thema Druckluft hat und auch, mit welchen Prozessen du tagtäglich umgehen musst?

Ralph

Druckluft ist eine versteckte Energieform, die den wenigsten wirklich bewusst ist; der moderne Alltag funktioniert nicht ohne Druckluft. Das fängt an von den Getränken, wo der Brauer Druckluft benötigt, um die Getränke in die Flaschen zu füllen. Man kennt es vielleicht vom Zahnarzt: Den Zahnarztbohrer, der mit Druckluft angetrieben wird. Es geht weiter in speziellere Bereiche wie auch Schiffsmotoren, die mit Druckluft gestartet werden, wir haben Förderbänder, die über Druckluft angetrieben werden. Wir können mit Druckluft Werkstücke einspannen, greifen und auch ansaugen.

Durch diese Komplexität, die von der Druckluft ausgeht, kann ein defekter Kompressor auch eine komplette Fabrik stilllegen, vergleichbar wie ein Stromausfall. Deswegen ist unsere Tätigkeit – nicht nur meine – breit gefächert. Wir können hinter viele Kulissen schauen mit unserer Lösung, wo wir die Anwendungen und Produkte sehen. Wir sind ein Stück weit wie die Sendung mit der Maus: Wir sehen, wie Sachen hergestellt werden, wenn wir zu unserer Anlage gehen.

Ich bin Marketingleiter und bei uns ist Marketing so aufgespaltet, dass wir einmal den Bereich im klassischen Marketing haben, sprich Selbstmarketing mit Website, Prospekten und Präsentationen. Also alles, was nach außen geht, aber auch das Produktmarketing und Produktmanagement, wo wir uns um die gegenwärtigen Produkte kümmern, aber auch viel mehr um die Produkte, die fit gemacht werden müssen für die Zukunft mit neuen Produkteinführungen.

Da ist IoT für uns ein Schlüssel zur Zukunft und deswegen ist die Schnittstelle zur Konstruktion, Kundendienst auch gegeben und das macht das Ganze einfach spannend.

 

In diesem gemeinsamen Projekt geht es vor allem um den Kompressor als smartes Produkt. Es geht nicht um die Vernetzung eurer Werke, sondern es geht um das Produkt des Kompressors selber, sozusagen.

Ralph

Genau, es geht um das direkte Produkt.

 

Ich würde gerne mehr zu den Herausforderungen wissen, die ihr gesehen habt und damit einhergehende Potenziale für das Thema »IoT«. Kannst du uns da mal so ein bisschen in die Welt mitnehmen?

Ralph

Das klassische Beispiel, man kennt es auch aus dem privaten Bereich: Man kauft etwas und hat es bei sich in der Benutzung. Ähnlich ist es auch bei Kompressoren. Die werden angeschafft, die Druckluft ist verfügbar und solange die Druckluft aus den Druckluftnetz, kommt Strom aus der Steckdose und man macht sich nicht mehr wirklich Gedanken um die Anlage.

Da kann es sein, dass sich ändernde Betriebszustände nicht wahrgenommen werden, Wartungen vergessen werden und so kommt es irgendwann doch zum Stillstand des Kompressors. Den Bereich wollen wir auch mit der IT-Lösung abdecken, dass wir die Betriebszustände überwachen können, damit der Kompressor sich rechtzeitig meldet und damit wir reagieren können.

Das wäre aus dem Bereich des Kundendienstes, aber wir wollen dahin gehen, dass wir auch proaktiv tätig werden können und so das maximale Kundenerlebnis positiv beeinflussen bei der Anlage. Dadurch wird auch die Effizienz gesteigert und das wäre das Ziel am Ende der Reise.

 

Das heißt heute ist es so, dass ein Kunde bei euch anruft und sagt, dass seine Anlage stillsteht. Das sind klassische Dinge, die bei euch im Service wahrscheinlich reinkommen.

Ralph

Richtig, sie brauchen schnell Hilfe und fragen ob wir vorbeikommen müssen. Mit der IoT-Anbindung könnten wir das auf die Anlage schalten und so aus der Ferne tätig werden.

 

Historiendaten werden hier vermutlich eine Rolle spielen. Was sind denn Daten, die für euch für diese Projekte relevant sind?

Ralph

Die Druckbereiche sind relevant, weil bei der Druckluft geht es um das Thema Druck, aber bei der Erzeugung von Druckluft entsteht auch eine Menge Wärme und der Kompressor darf nur begrenzt warm werden im Betrieb. Wenn hier die Temperatur ansteigt, das heißt, die Kühlluftführung ist nicht mehr gegeben, der Kühler hat sich zugesetzt oder es ist zu wenig Öl in der Anlage, dann bekommen wir Warnungen, die rechtzeitig auftreten, bevor die Anlage stillsteht und uns veranlassen würden, hier den Kunden zu kontaktieren und darauf hinzuweisen, dass langsam Hilfe notwendig wäre.

 

Lösungen, Angebote und Services – Ein Blick auf die eingesetzten Technologien [14:18]

Ihr habt euch für grandcentrix entschieden und gemeinsam eine technologische Lösung aufgebaut. Was sind Anforderungen, die ihr gestellt habt, damit das Ganze erfolgreich wird.

Ralph

Der Kompressor erzeugt Abwärme und ist auch relativ laut. Jede Firma ist bemüht, diesen bestmöglich zu »verstecken«, damit die Kollegen und die Mitarbeiter nicht belästigt werden durch die Geräuschentwicklung.

Das führt dazu, dass Kompressoren in Kellern sind oder hinter dicken Mauern stecken. Hier haben wir schon mal die Schwierigkeit, dass die Anbindung an jedwedes Netz relativ schwer ist. Da war ein Punkt, dass wir geschaut haben, ob wir über NarrowBand oder ähnliches die neuen Frequenzbänder nutzen können, um da auch den Vorteil zu haben, ohne jedes Mal eine Antenne über weitere Strecken zu legen, damit die Anlage Empfang hat.

Der andere Punkt, der für uns wichtig war, dass wir die Anlage nicht umkonstruieren wollten, weil das massiven Aufwand unsererseits bedeuten würde. Auch da war das die perfekte Fügung, dass wir ein Modul nun haben, was einfach auf die Hutschiene passt, ohne dass wir unsere Anlagen anpassen müssen.

Roland

Und gleichzeitig, hattet ihr bereits einen Backend-Anbieter, den ihr integrieren wolltet, richtig?

Ralph

Genau, wir hatten schon im Backend eine Asset-Management-Lösung, über die wir den Anlagenbestand verwalten. Da sind dann Bedienungsanleitungen hinterlegt, Ersatzteillisten, die ganze digitale Maschinenakte und was hier noch gefehlt hat, waren die digitalen Anlagendaten.

 

Wer macht hier eigentlich was im Projekt? Ralph, ihr bringt ein wahnsinniges Know-How rund um die Anlage mit, kennt eure Kompressoren in und auswendig, seid da die Experten und Roland, ihr macht den ganzen Teil rund um Connectivity und Software. Wer macht hier genau was?

Roland

Das ist auch der spannende Zuschnitt eines solchen Projektes: Sich gegenseitig im Idealfall gut ergänzen und sich nicht gemeinsam auf den Füßen steht in so einem Projekt. Genau das war hier gegeben.

Für uns als IoT-Dienstleister, sind diese Einzelanwendungen und Einzel-Use-Cases immer auf der einen Seite spannend, auf der anderen Seite sind wir jedoch oft eher die Zuschauer in der Sendung mit der Maus, weil wir die Detailkenntnis von genauen Druckluftsystemen eben nicht haben. Für uns waren die Anforderungen aus der Brille des Dienstleisters generische Anforderungen – das heißt, da liegen Datentransport-Anforderungen einer Maschine vor oder Daten liegen in einem bekannten Format bereits vor.

In diesem Fall war es eine Modbus-RTU-Schnittstelle, die es schon in der Maschine gab. Unser Job als grandcentrix Vodafone war der Datentransport aus der Maschine heraus auf eine bestehende Cloud-Backend-Schnittstelle bei ALMiG zu leisten. In diesem Bereich machen wir alles was dazugehört; das heißt, wir bauen und liefern die Hardware, das Modul, was auf der Hutschiene Platz findet und in Modbus andockt.

Wir liefern die Connectivity im Netz der Vodafone SIM-Karte, Frequenzen, NB-IoT und alles, was dahinter und dazu gehört. Wir realisieren die Protokolle, wir managen diese Lösungen und docken an die entsprechenden Schnittstellen an.

Wenn es in den Bereich der Datenverarbeitung geht endet unser Bereich, und da kommen wir dann auf die ALMiG Seite.

 

Wie funktioniert die Datenaufnahme von der Hardware betrachtet? Wie funktioniert die Hardware, also die Datenaufnahme von den Kompressoren an der Stelle?

Roland

Was vorher schon vorhanden war, ist eine Modbus-RTU-Schnittstelle. Das ist ein sehr einfaches, serielles Produkt über einen Zweidrahtbus RS485. Das war gegeben und da docken wir mit einem Hutschienengerät – das ist sehr schmal und in der Größe eines typischen Sicherungsautomaten, eine Teilungseinheit breit an. Das wird in die ebenfalls im Kompressor schon vorhandene Hutschiene einfach zusätzlich aufgesteckt und das Gerät liest über die Modbus-Schnittstelle zyklisch Daten aus.

Modbus ist in sogenannte Register organisiert und die Register haben Nummern. In diesen Registern mit ihren Nummern stehen entsprechende Daten drin, die man nur interpretieren kann, wenn man Register und Registernummer kennt. Das lesen wir aus, versenden das über die Schmalbandschnittstelle und danach alles weitere.

Ralph, wie war das für euch? War es für euch schon immer klar, dass ihr eine Modulschnittstelle hattet, weil ihr das bei euren Maschinen entsprechend so ausgelegt hattet?

Ralph

Modbus gab es zu unseren Steuerungen immer schon. In den letzten und auch in aktuellen Zeiten war das immer das Protokoll, was genutzt wurde und deswegen war es für uns gegeben, dass wir darüber auch unsere IoT-Anbindung machen wollen.

 

Du hast nun auch NarrowBand-IoT angesprochen. Du hast gesagt, die stehen häufig in Kellern oder hinter Mauern. Wie funktioniert genau diese Verarbeitung in die Cloud, also wie funkt dieses Gerät, wohin und durch welche Technologie?

Roland

Es ist natürlich nicht weiter verwunderlich, dass grandcentrix als Tochter der Vodafone Deutschland eine Mobilfunktechnologie verbaut hat. Das heißt, in dem Gerät ist eine SIM-Karte, eine Vodafone Maschinen-SIM-Karte fest aufgebracht; das ist fest auf der Platine des Geräts verlötet.

Die Mobilfunkkonnektivität ist somit in dem Gerät als integraler Baustein vorhanden. Genutzt wird da NarrowBand-IoT, eine Schmalbandtechnologie, die sich unter GHz Frequenzen befindet und damit sehr tief in die Fläche, auch in Keller, vordringen kann. Das ist ein national vollständig ausgebautes Netz, mit fast vollständiger Flächendeckung in Deutschland.

Damit ist es ideal für solche Anwendungsfälle, weil das Modul dann nur Strom braucht und kann sofort kommunizieren; das ist das große Versprechen von NB-IoT. Man ist nicht angewiesen auf andere Netze, die vielleicht oder vielleicht auch nicht an dem Standort existieren.

Einfach Strom anschließen und alles sollte funktionieren. Das Managementsystem bei uns leitet dann die Daten weiter in das IT-System des Kunden.

 

IT System des Kunden wäre in dem Fall dieses Asset-Management-System, wo dann auch Ersatzteile und die ganzen Maschinendaten liegen.

Ralph

Richtig.

 

Wie war das in der Praxis für euch, die Datenverarbeitung? Damit hattet ihr dann wahrscheinlich relativ wenig zu tun. Ihr habt die Hardware schon wahrscheinlich gehabt oder wie muss man sich das vorstellen?

Ralph

Unsere Ausgangssituation war, dass wir den Kompressor mit der Motorschnittstelle hatten und unsere digitale Maschinenakte, unsere Kompass-Lösung, also Compass as a Service Solution, wo alles gespeichert war und dann grandcentrix die beiden Punkte miteinander verknüpft hat, sodass wir relativ wenig Aufwand hatten.

Das war auch das Komfortable für uns; in der Vergangenheit hatten wir mit verschiedenen Anbietern gesprochen. Einmal hatten wir die Hardware Seite, die SIM-Karten-Seite und es hat nicht immer gänzlich funktioniert. Nun alles aus einer Hand zu bekommen, war für uns das Interessante dabei und hat es uns enorm vereinfacht und beschleunigt.

 

Ganz genau, es ist natürlich einfacher alles aus einer Hand zu haben, als sich die einzelnen Bausteine einzeln zusammenzustecken und die auch noch verwalten zu müssen.

 

Ihr wollt ja dem Kunden ein neues Kundenerlebnis schaffen, aber auch Änderungen von Betriebszuständen mitgeben. Ihr wollt Wartungen, die eingeleitet werden mitgeben, zum Beispiel, dass Öl fehlt. Solche Hinweise wollt ihr geben. Wie geht diese Analyse nun? Wie funktioniert das?

Ralph

Für uns ist es ein wirklich spannendes Feld, wo wir noch viele Ideen haben und sich viele Möglichkeiten bieten. Ich denke, wir sind erst ganz am Anfang mit unserer Lösung. Wir sind auch mit grandcentrix in Kontakt, dass wir bei der Visualisierung noch mehr machen müssen und auch Daten auswerten wollen, die wir sammeln. Denn die Daten ermöglichen uns Trends zu erkennen, über Machine Learning Empfehlungen aussprechen zu können und so auch dem Kunden weiter zu helfen, seine Effizienz zu verbessern und die Anlagenverfügbarkeit zu erhöhen.

 

Weil das spart am Ende eurem Kunden bares Geld und euch auch die Möglichkeit, verbesserten Kundendienst zu leisten. Ist die Datenanalyse ein Teil des Modbus-Cloud-Connect-Produkts?

Roland

Das muss man sich zunächst als zwei verschiedene Bausteine vorstellen. Die Datenanalyse selbst ist nicht Standart-Baustein des Produkts; das Produkt beschäftigt sich mit dem Datentransport. Es gibt ein kleines Regelwerk direkt auf dem Endgerät, was steuert, welche Daten wie aufgenommen und in welcher Frequenz übertragen werden sollen. Weil man Alarmzustände nicht sekündlich übertragen will, gibt es einfache Alarmschwellen, Hysterese und solche Dinge direkt in dem Produkt. Das würde ich noch nicht als Datenanalyse bezeichnen, sondern das ist zunächst das Produkt, was Daten aufnimmt und transportiert.

In jedem Use Case, wie bei ALMiG, gibt es Dinge, die zunächst auch ohne Datenanalyse funktionieren. Da gibt es auch Endkunden, die vielleicht einen niedrigen Ölstand gar nicht bemerken, weil sie den Kompressor gut weggeschlossen haben; das ist ein einfacher Schwellwert. Hier liegt ein Alarm an und es muss nur der richtige Mensch alarmiert werden.

Natürlich gibt es Cases, die wir alle aus dem IoT-Umfeld kennen, wo man Big-Data-Methoden und bestimmte Data Analytics loslassen möchte, auf diese Daten, die man mit einer solchen Produktlösung sammeln kann. Das sind Lösungsbausteine, die grandcentrix in unserem klassischen Geschäft als Dienstleister anbietet und die in solchen Projekten bei ALMiG oder auch in anderen Projekten Teil unserer Lösungen sein können.

Riesenvorteil ist, dass wir dann aufsetzend auf einer solchen Datensammlung, auf einem bestehenden Asset-Management-System, wie bei der ALMiG, standardisierte Schnittstellen zur Verfügung haben, wo diese Daten dann schon zentral vorliegen. Das ist die absolute Voraussetzung dafür, um dann mit Standardmethoden an diese Daten heranzugehen.

 

Gibt es auch Fälle, wo man in Echtzeit reagieren muss? Ist das auch Thema »Echtzeit« auch ein Thema bei euch?

Ralph

Echtzeit ist auch ein Thema; das wird auch immer ein größer werdendes Thema, weil viele nicht die Zeit haben, tatsächlich mal zur Anlage zu gehen und nachzuschauen, wie die Situation ist? Sondern man ist bequem und möchte direkt am Computer, am Smartphone oder am Tablet die Informationen jederzeit von überall abrufen können. Auch da bietet sich die Möglichkeit an, die Daten live mitverfolgen zu können.

 

Von euch aus geht also eine gewisse Flexibilität einher vom Produkt, auch in Richtung Cloud, wo man sagen kann, je nachdem, welchen Use Case man entweder heute oder auch in Zukunft noch machen will, ist mit dem System möglich.

Roland

Absolut! Es gibt diese beiden Bausteine und da sorgen wir dafür, dass die passend ineinandergreifen.

 

Das ist genau das, wo ihr entsprechende Expertisen auf beiden Seiten mitbringt, weil man könnte sonst denken, Vodafone ist erst mal nur Connectivity. Genau dieser Ansatz zu sagen, man hat beide Welten und ihr als grandcentrix bedient genau das beides; das ist ein wahnsinnig großer Hebel für viele Kunden.

Roland

Zumal diese Dinge ineinandergreifen. Es ist oftmals nicht so, dass man die Datenerhebung völlig losgelöst betreiben kann von der Kenntnis des eigentlichen Use Cases, der dahinter steht. Sonst kommt man schnell in eine Situation, wo man sagt: »Wir sammeln erst mal alles, was man sammeln kann!«

Wir waren in diesem Projekt wieder überrascht, wenn man doch wieder sieht, welche Anzahl an Datenpunkten so ein Kompressor zu bieten hat und dass man vielleicht irgendeinen Case konstruieren kann, wo man alle fünf Sekunden auslesen muss. Das ist weder sinnvoll, noch leistbar, noch am Ende wirtschaftlich. So gibt es ein flexibles System, wo man bestimmte Dinge sammelt, von denen man weiß, dass man sie brauchen wird, wo man aber auch mit wenigen Handgriffen solche Einstellungen noch ändern kann.

 

Ihr habt auch noch verschiedene weitere Ideen, die einen Mehrwert für euren Kunden stiften. Da wird es nicht nur dabei bleiben, sondern da geht es weiter mit vielen anderen Ideen, wo ihr ein System habt, was ihr auch für die Zukunft weiter einsetzen könnt.

Ralph

Ganz genau!

 

Ergebnisse, Geschäftsmodelle und Best Practices – So wird der Erfolg gemessen [28:47]

Mir ist immer wichtig, den Business Case herauszustellen. Bei euch ist dieser relativ klar; du hattest gesagt, es geht ganz klar um Kunden. Einen Mehrwert schaffen, ein Stück weit den Service zu verbessern. Kannst du nochmal zusammenfassen, was für euch der Business Case von ALMiG-Seite hier ist?

Ralph

Wir versuchen dem Kunden immer den energieeffizientesten Kompressor zur Verfügung zu stellen. Nicht jeder Kunde ist gleich und vor allem auch nicht jede Produktionssituation des Kunden ist gleich; diese kann man stärker und mal schwächer ausgelastet sein. Der Anteil, der in der Druckluftleitung verloren geht, kann größer und kleiner sein. Und über unsere Anbindung der Kompressoren möchten wir zu jeder Zeit dem Kunden wirkliche, energieeffizienteste Lösungen anbieten.

Da kommen wir auch in den Bereich, dass wir nicht nur reaktiv agieren wollen im Kundendienstbereich, sondern auch den Kunden weiterhin betreuen entlang der gesamten Customer Journey bieten. Sodass wir auch Empfehlungen geben können, wie er an seine veränderte Betriebssituation sich anpassen kann, um weiterhin die bestmögliche Energieeffizienz rauszuholen.

Das ist ein sehr spannendes Feld, wo wir nun dazu übergehen wollen, die IoT oder das Modul mit grandcentrix als Standard zu verbauen und dann jederzeit die Möglichkeit haben zu können, das auch dem Kunden anzubieten.

 

Gibt es da eine Art Return Betrachtung für die nächsten 5 bis 10 Jahre? Für euch ist das sicherlich ein großes Investment in die Zukunft, wo auch der Trend am Markt hingeht, dass man Mehrwerte schafft und dann mit dem Kunden gemeinsam solche Produkte weiterentwickelt. Habt ihr für euch so was betrachtet oder ist das noch zu früh dafür?

Ralph

Für uns ist es an der Stelle noch zu früh. Wir sind uns sicher, dass der Kundennutzen und Produktnutzen damit maximiert werden kann, sodass auch der Aufwand zu jederzeit gerechtfertigt ist, den wir machen und das dem Kunden gegenüber transparent ist, was die Vorteile angeht, sodass keine Entscheidung notwendig ist.

Für uns ist ganz klar, dass wir den Weg beschreiten wollen und dass wir den Kunden mitnehmen wollen in dem Bereich, weil das Asset Management, die Visualisierung und die Datenanalyse später einfach einen absoluten Mehrwert bieten werden.

 

Vollkommen, Roland, wie siehst du den Business Case?

Roland

Wir freuen uns sehr, dass ALMiG mit uns intensiv bei einer Produktentwicklung eines generischen Produkts begleitet hat. Das heißt, es ist nicht nur eine einfache Kundenbeziehung in einem sehr spezifischen Projekt, sondern es ist tatsächlich so, dass ALMiG Zeitaufwand, Mühe und Expertise investiert hat, um uns zu helfen, ein Produkt überhaupt erst an den Start zu bringen und es im Prozess der Entwicklung eben auch besser zu machen – besser, als es ohne diese Mithilfe gewesen wäre.

Jetzt nach dem offiziellen Product Launch, ist es ein Standardprodukt bei der grandcentrix und bei der Vodafone. Andere Kunden werden dieses Produkt verwenden können, ohne diese aufregende und schöne, aber eben auch zeit- und arbeitsintensive Reise. Damit werden andere sehr schnell und effektiv solche derartige Use Cases implementieren können.

Das ist Teil unseres Business Cases, in denen wir investiert haben seitens grandcentrix Vodafone, wo wir gesagt haben, dass wir es größer machen, als es für diesen einzelnen Fall notwendig gewesen wäre, weil wir damit einen breiteren Bereich abdecken.

 

Das klingt nach einer sehr engen Zusammenarbeit, die ihr da hattet. Habt ihr Erfahrungen aus dem Projekt, die ihr noch teilen möchtet?

Ralph

Obwohl unsere Zusammenarbeit in die Corona Zeit gefallen ist und persönliche Meetings leider nicht möglich waren – auch der Austausch vor Ort – war dennoch die Zusammenarbeit genauso, als ob wir wirklich miteinander am Tisch gesessen hätten. Es war spannend, Einblick in die Mobilfunkwelt zu bekommen und auch, was übertragungstechnisch machbar ist.

Wir haben in den ersten Fällen wirklich eine Antenne heraus gelegt, um zu schauen, wie der Empfang ist. Mit dem neuen Modul hatten wir Empfang und deswegen war es für uns eine sehr spannende Reise und ich denke, wir sind noch nicht am Ende angekommen.

Roland

Vielleicht sehr generisch: Oft sieht man Dinge am Ende eines Projekt anders, als man es vorher gesehen hat. Ich erinnere mich an anfängliche Diskussionen, welche Datenpunkte wir in welcher Frequenz brauchen. Da können wir heute gemeinsam drüber lachen, weil sich alles noch dreimal gedreht hat. Das unterstreicht die Bedeutung, die eine Flexibilität genießen muss, damit man solche Dinge noch mal revidieren kann.

Eine persönliche Anekdote würde ich noch hinzufügen: Eine der besten Entscheidungen, die getroffen wurden in dem Projekt ist, dass die Firma uns einen ihrer großen blauen Kompressoren zur Verfügung gestellt hat, der in unserem Communityspace in unserem Firmenhauptquartier gestanden hat und damit an einem Ort, wo alle Mitarbeiter, die trotz Corona doch mal in der Firma waren, immer an diesem Gerät vorbei gelaufen sind.

Damit kennt jeder bei der grandcentrix den Namen ALMiG; jeder kennt das Logo. Ich sage Ralph, es war nicht immer an, weil wie gesagt, eine gewisse Geräuschentwicklung ist da, aber es war immer ein sehr schönes Anschauungs- und Demonstrationsobjekt.

Ralph

Es war wirklich sehr prominent platziert.

 

Das ist wohl der einzige Kompressor, der nicht im Keller steht, oder?

Roland

Der stand wirklich sehr, wie sie wollen, sogar mit Scheinwerfer drauf, ja.

 

Das ist wirklich eine sehr schöne Anekdote zum Ende.

 

Ihr denkt immer weiter, das ist nur der Anfang, wie du es schon angesprochen hattest. Auf was dürfen wir in Zukunft gespannt sein von der Firma ALMiG? Was kommt aus eurer Richtung die nächsten Jahre?

Ralph

Wir werden weiter an energieeffizienten Kompressoren arbeiten, das heißt, wir wollen einfach den Energieaufwand in der Drucklufterzeugung senken und hier die Produktivität der Kunden steigern. Wir wollen zusammen mit unserer Lösung mehr Transparenz schaffen in die Parameter, in die Betriebszustände und einfach das Produkterlebnis noch weiter steigern und dadurch die Kundenbindung erhöhen.

 

Das ist auch ein riesiges Nachhaltigkeitsthema, was in diese Kerbe schlägt.

 

Das Thema Druckluft ist eines der wichtigen Themen, die auch einen Impact haben können.

Ralph

Richtig, da gibt es noch sehr viele Einsparpotenziale!

Roland

Zunächst sind wir alle gespannt auf das Standardprodukt, was wir nun zur Verfügung haben. Obere Priorität ist zum einen Stabilität, dafür stehen wir als Vodafone und grandcentrix, dass man das als Standard kaufen kann. Das ist keine Eintagsfliege, das wird hier bleiben für viele Jahre und damit eine stabile und verlässliche Lösung bilden.

Natürlich gibt es Weiterentwicklungen in dem Produkt Modbus Cloud Connect. Es wird mehr Features geben, es wird mehr und bessere Dokumentation geben, wobei wir da schon ganz gut aufgestellt sind. Wir haben gerade ein umfangreiches technisches Betriebshandbuch freigegeben für das Produkt.

Natürlich haben wir einige Dinge auf der Roadmap, aber genauso wichtig ist: Das Produkt ist da, es ist noch jung. Wir arbeiten täglich mit neuen Kunden und da gibt es viel zu lernen. Dieses Feedback wird wesentlich sein, für unsere weitere Roadmap, weil da lernen wir die Dinge, die wir selber nicht wussten und auch in der Zusammenarbeit mit unserem ersten Ankerkunden ALMiG nicht gelernt haben, weil es Aspekte sind, die andere mit in das Ökosystem noch mitbringen.

 

Da gibt es Potenzial für weitere Pilotkunden, die das Ganze mitgestalten und weiter ausbauen, sehr toll!

 

 

 

 

Mir bleibt an dieser Stelle nur noch Danke zu sagen! Vielen Dank Ralph und vielen Dank Roland für eure Zeit.

 

 

 

 

Ein wirklich richtig spannendes Projekt! Wir haben sehr genau verstanden, welche Daten sind relevant, welcher Business Case steckt dahinter und aber auch, wie es funktioniert.

Roland

Von meiner Seite noch mal expliziter Dank Richtung Ralph und Richtung ALMiG, uns hier begleitet zu haben in der Produktentwicklung. Das war viel Arbeit und Stress. Es gab manchmal anstrengende Diskussionen, weil der Dienstleister in diesem Fall nicht nur ein sehr spezielles Kundenprojekt realisieren wollte, sondern auch immer weiter und breiter denken wollte und trotzdem wieder eingefangen wurde. Ich glaube, wir haben es zu einem guten Win-Win geführt und ich freue mich auf alles, was noch kommt.

Ralph

Das kann ich nur so wiedergeben! Meinen ausdrücklichen Dank an grandcentrix und an Vodafone. Es war ein kleiner Technologiesprung, übertrieben gesagt von analog zu digital; der hat sich nicht kompliziert angefühlt und schon gar nicht umständlich. Dass es so einfach möglich war, meinen Dank an euch.

Bis zum nächsten Mal!

 

Bis dann!

Für Rückfragen stehe ich Ihnen gern zur Verfügung.

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Ing. Madeleine Mickeleit

Host & Geschäftsführerin
IoT Use Case Podcast