Insbesondere große Unternehmen stehen heute zunehmend im Spannungsfeld von Ökonomie und Ökologie. Globale Aspekte wie Klimawandel, Wasserknappheit und Verpackungsmüll sind im gesellschaftlichen Diskurs von großer Bedeutung und verlangen nach Lösungen.
Die Herausforderung: Manuelle Entscheidungsfindung ablösen und globale Vergleichbarkeit schaffen
Die Lösung: Aussagekräftige und relevante Daten aus vernetzten Produktionssystemen ziehen
Als Teil dieser Transformation investierte das Unternehmen in Microsoft Azure IoT-Lösungen wie Azure IoT Hub, um „intelligente Fabriken“ zu schaffen, die die genannten Herausforderungen im gesamten Unternehmen lösen.
Ziel war es, aussagekräftigere, bessere Daten aus vernetzten Produktionssystemen zu ziehen – zur Ableitung autonomer oder auch manuell getroffener Entscheidungen, zur Optimierung der gesteuerten Produktion – insbesondere im Hinblick auf den ökologisch minimierten Fußabdruck – und zur Vermeidung von Verschwendung in Energie- und Stoffströmen.
Es gibt das berühmte Zitat von Peter F. Drucker: „What you can’t measure, you can’t control. „Dies gilt insbesondere im Bereich der Digitalisierung. Der Sinn des Sammelns zusätzlicher Daten dient dem Zweck der Verbesserung.
Microsoft konnte mithilfe seiner (verschachtelten) Azure IoT (Edge)-Geräte die Herausforderungen bewältigen, die Tetra Pak an den Softwaredienstleister herangetragen hat:
- Für eine ganzheitliche Sicht auf Produktivitäts-, Sicherheits- und Qualitätsdaten auf globaler Ebene kommt der Azure IoT Hub zum Einsatz. Er ermöglicht die bidirektionale Kommunikation zwischen der IoT-Anwendung und den verbundenen Geräten.
- Zur einheitlichen und übergreifenden Visualisierung von Daten werden diese mit der Azure-Cloud-Plattform verbunden und mit Microsoft Power BI dargestellt.
- Für vernetzte Kundenlösungen nutzt Tetra Pak Azure IoT Edge-Geräte, um die betriebliche Effizienz von Kundenanlagen auf der ganzen Welt sicherzustellen. Die Lösung ermöglicht vorausschauende Wartung und hilft dabei, die Überwachung der Gesamteffizienz von Anlagen zu verbessern. Durch die Geräte wird außerdem zentral sichergestellt, dass jede interne Fabrik mit den neuesten Software-Versionen ausgestattet ist.
- Die Qualitätsoptimierung und Fehlerreduktion an den Produktionslinien erfolgt durch den Einsatz von Bildanalysen und einem Algorithmus, der ebenfalls auf einem IoT-Edge-Gerät läuft. Dieser verhindert, dass Produktmängel zum Kunden gelangen.