Skalierbarkeit, hervorragende Dokumentation, ausgezeichnete Unterstützung durch das Support-Team und die Rule-Engine als „Killerfeature“.
Leon Bouwmeester, Product Manager IoT at Signify.
Zusammenfassung
Das Internet der Dinge (IoT) hat verändert, wie die Interaktion und Verwaltung von smarten Geräten erfolgt. Signify ist ein Pionier bei intelligenten Beleuchtungslösungen. Die Verwendung von EMQX zur Integration der MQTT-Kommunikation mit Signify liefert Zustandsdaten in Echtzeit und vereinfacht die Verwaltung von intelligenten Geräten im großem Maßstab.
Signify, ehemals bekannt als Philips Lighting, ist als globaler Marktführer im Bereich Beleuchtung und Smart-Home-Lösungen positioniert, beschäftigt über 35.000 Mitarbeiter und ist in mehr als 180 Ländern aktiv. Das außergewöhnliche Potenzial von Licht wird genutzt, um helleres Leben und eine bessere Welt zu ermöglichen. Philips Hue, eine Marke von Signify, liefert jährlich Millionen von smarten und vernetzten Lampen an Kunden. Neben den beeindruckenden Beleuchtungsfunktionen zeichnet sich die zugrunde liegende IoT-Plattform durch niedrige Latenzzeiten und hohe Verfügbarkeit in großem Maßstab aus, die kostengünstig erreicht werden.
Da wir eine der größten Flotten von IoT-Geräten weltweit verwalten, sind Skalierung und Verfügbarkeit für uns von größter Bedeutung.
Leon Bouwmeester, Product Manager IoT at Signify
Herausforderung
Signify hat in Haushalten auf der ganzen Welt Millionen von intelligenten Lampen. In Haushalten auf der ganzen Welt befinden sich Millionen von smarten Lampen von Signify. Signify erwartet für das nächste Jahr einen erheblichen Anstieg der vernetzten Geräte. Die Herausforderung bestand darin, die aktuelle Infrastruktur zu verbessern, um die Wachstumsrate neuer Geräte zu unterstützen und zukünftige Anwendungsfälle zu erschließen, während gleichzeitig die Unterstützung für Legacy-Geräte erhalten und die Kommunikation über die gesamte IoT-Flotte hinweg verbessert wird.
Einführung von MQTT für das Management massiv vernetzter Geräte
Das Kernelement von EMQX ist das MQTT-Protokoll, eine leichtgewichtige und effiziente Messaging-Lösung, die für ressourcenbeschränkte Geräte entwickelt wurde. MQTT reduziert effizient die Netzwerkbandbreite und den Stromverbrauch und ist damit die ideale Lösung für IoT-Anwendungen, bei denen Skalierbarkeit, Servicequalität und Markteinführungszeit im Vordergrund stehen.
Hauptmerkmale von MQTT:
- Publish-Subscribe-Modell: Ermöglicht eine effiziente Gerätekommunikation in großem Umfang.
- Quality of Service (QoS)-Stufen: Gewährleistet die einmalige, mindestens einmalige oder höchstens einmalige Zustellung von Nachrichten.
- Last Will und Testament: Sendet eine Nachricht nach ungeplanten Verbindungsunterbrechungen.
- Geringer Overhead: Reduziert den Verbrauch von Netzwerkressourcen.
Erweiterungen durch die Rule Engine der EMQX-Plattform
Eines der „Killer“-Features der EMQX-Plattform ist die Rule-Engine. Ihre SQL-ähnliche Syntax erleichtert das Hinzufügen von Logik zum Filtern, Transformieren und Verteilen von Daten. Der Flow Designer bietet eine visuelle Darstellung der Regeln und Datenintegrationen und erleichtert das Überwachen des Status und die Fehlerbehebung bei Regeln. Zusammen erleichtern die Rule-Engine und der Flow Designer die Entwicklung von IoT-Anwendungen durch vorgefertigte Datenintegrationen, die per Drag-and-Drop auf den Flow-Editor gezogen und mit wenig oder keinem Code konfiguriert werden können.
Skalierbarkeit, hervorragende Dokumentation, ausgezeichnete Unterstützung durch das Support-Team und die Rule-Engine als „Killerfeature“.
Leon Bouwmeester, Product Manager IoT at Signify
In der intelligenten Hausautomatisierung kann die Rule-Engine Aufgaben wie das Einschalten des Lichts, wenn jemand einen Raum betritt, oder das Einstellen des Thermostats in Abhängigkeit von der Tageszeit automatisieren. Dies kann die Energieeffizienz verbessern und intelligente Geräte mit neuen Funktionen ausstatten.
EMQX-Integration mit Signify
Architektur:
Das Signify-System verbindet EMQX mit der Philips Hue Bridge. Über EMQX kommunizieren intelligente Geräte wie Lampen und Steuerungen in Echtzeit und ermöglichen eine reibungslose Interaktion zwischen dem Philips Hue Beleuchtungssystem und den Cloud-Diensten.
Die Hue Bridge aktiviert sich und stellt eine Verbindung zu den Bereitstellungsdiensten her, um Authentifizierungsdaten für die Verknüpfung mit EMQX zu erhalten. Die Bridge stellt dann eine dauerhafte Verbindung zu EMQX her, über die Konfiguration, Status und Nachrichten in Bezug auf die Bridge ausgetauscht werden. Diese Verbindung ermöglicht das Teilen von Informationen über andere Cloud-Dienste, einschließlich ihrer Konfiguration, sowie Benachrichtigungen über neue Softwareversionen und andere Updates.
Vorteile der Integration:
MQTT ermöglicht eine Kommunikation mit geringer Latenz zwischen den Geräten, was schnelle Anpassungen von Zustand und Konfiguration für eine reibungslose Benutzererfahrung zulässt. Es bietet eine hochzuverlässige und konsistente Kommunikation in Echtzeit. Die skalierbare und flexible Architektur der EMQX-Plattform unterstützt Dutzende Millionen verbundener intelligenter Geräte ohne Leistungseinbußen.
Ergebnis
Die Integration der EMQX MQTT-Plattform mit Signify markiert eine starke Zusammenarbeit zwischen leichtgewichtiger, effizienter Kommunikation und intelligenter Beleuchtungstechnologie. Diese Zusammenarbeit verbessert die Möglichkeiten des IoT-Flottenmanagements und erhöht die allgemeine Benutzerfreundlichkeit, wodurch eine überzeugende Lösung für die Zukunft intelligenter Beleuchtungssysteme geschaffen wird. Während sich Smart-Home-Ökosysteme von Millionen auf Milliarden Geräte erweitern, ebnet die Verbindung von EMQX und Signify den Weg für skalierbare und reaktionsfähige IoT-Anwendungen.
Text aus dem Original übernommen und übersetzt – EMQ