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Kritische Ereignisse frühzeitig erkennen und automatisiert behandeln

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In der Gebäudetechnik werden kritische Ereignisse schnell zu Störungen. Ein Smart Building meldet Unregelmäßigkeiten automatisch, um größere Störfälle zu verhindern.
IoT Use Case Siemens
3 Minuten Lesezeit
3 Minuten Lesezeit

Die Gebäudetechnik in Gewerbeimmobilien und Industriegebäuden wird immer umfassender und komplexer. Die zunehmende Digitalisierung und Automatisierung führen dazu, dass kleinere Ereignisse oder Fehler schnell zu kritischen Störungen führen können, wenn sie nicht schnell genug erkannt und behoben werden. Durch eine kontinuierliche Überwachung der gesamten Soft- und Hardware kann auf Ereignisse frühzeitig und gezielt automatisch reagiert werden.

Die Herausforderung: Kritische Ereignisse in der Gebäudetechnik werden nicht schnell genug bemerkt

Ereignisbezogene Service-Prozesse gebäudetechnischer Anlagen oder produktions-relevanter Lüftung- und Kälteanlagen sind nur wenig automatisiert. Kritische Ereignisse wie der Ausfall einer Anlage, Leckage von Kältemitteln oder gestörte Lüftungsmotoren werden bis heute in erster Linie von den Gebäudenutzern manuell gemeldet, meistens per Telefon.

 

In der modernen Gebäudetechnik kommen sehr viele Einflussfaktoren, Dienste und Anforderungen zusammen. Dazu gehören die primäre Energieversorgung, Beleuchtung, Belüftung, Heizung, Kühlsysteme und die IT-Infrastruktur dieser Systeme, welche meist das Rückgrat der komplexen Automatisierung bildet. Kurz: Traditionelle Serviceprozesse stoßen aufgrund von fehlendem Fachwissen, Ressourcen und Zeit bei den heutigen, sehr komplexen Anlagen an ihre Grenzen.

 

Wird ein Ereignis vom Nutzer oder Betreiber gemeldet, sichten Techniker erst einmal die Anlage und alle relevanten Komponenten, Daten und Informationen. Danach beginnt die aufwändige Suche nach der Ursache. Erst dann wird klar, welche Maßnahmen und Ersatzteile notwendig sind. Dies kann im industriellen Umfeld den operativen Betrieb stark beeinträchtigen.

Die Lösung: Proaktives Monitoring der Gebäudetechnik inklusive aller Ereignisse

Das Unternehmen nutzt für digitale Serviceprozesse ein vernetztes Monitoring-System von Siemens Smart Infrastructure, dass die gesamte Gebäudetechnik mit einer cloud-basierten Monitoring-Plattform verbindet und ein automatisches Ticketing anbietet. Eine 24*7-Überwachung der Systeme (Hardware und Software) erlaubt es dem Unternehmen, in der von ihm betriebene Gebäudetechnik frühzeitig gezielt auf Ereignisse zu reagieren.

 

Die Monitoring-Services übertragen wichtige Informationen, die bei einer telefongestützten Meldekette nicht übermittelt werden oder mangels Datenerhebung nicht vorhanden sind. Das angeschlossene automatisierte Ticketing ermöglicht für jedes Ereignis einen strukturierten und geordneten Serviceprozess. Je nach Ereignis wird der richtige Dienstleister zum richtigen Zeitpunkt informiert.

 

Darüber hinaus erhält er alle notwendigen Informationen, sodass er präzise und schnell handeln kann. Dazu gehört unter anderem auch eine genaue Informationen über die ausgefallenen Komponenten. Die Lösungen und Services von Siemens Smart Infrastructure machen aus traditionellen Gebäuden Smart Buildings.

Das Ergebnis: Automatisierte Alarme ermöglichen schnelle Reaktionen

Das Unternehmen erhält dadurch eine vorausschauende Überwachung des Systembetriebs. Zudem wird die Service-Verfügbarkeit verbessert, da kritische Ereignisse und Fehler frühzeitig erkannt werden. Letztlich gewinnen auf diese Weise die Serviceprozesse an Qualität und Effizienz.

Große Störfälle werden vermieden, da sich kritische Einzelereignisse in den Systemen nicht mehr zu einer Betriebsstörung entwickeln können. Die Ereignisse werden rechtzeitig erkannt und behoben. Zudem bringt ein solches System eine hohe Zeit- und Kostenersparnis.

Die Mitarbeiter in der Gebäudetechnik verschwenden keine Zeit mehr mit Problem- oder Ursachenermittlung, sondern können schnell die richtigen Maßnahmen ergreifen. Interne und externe Service-Provider und Dienstleister – inklusive der dahinterliegenden Prozesse – werden zielgerichtet koordiniert und gesteuert, um die automatisch gemeldeten Ereignisse zu beheben. Für die Nutzer der Gebäude bedeutet dies eine Rund-um-die-Uhr-Verfügbarkeit der Anlagen. Sollte es zu kleineren Störungen kommen, so ruft das Gebäude in gewisser Hinsicht selbstständig einen Techniker.

 

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